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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Was von der Kunst übrig bleibt. Es ist wahr, bei gewissen metaphysischen Voraussetzungen hat die Kunst viel grösseren Werth, zum Beispiel wenn der Glaube gilt, dass der Charakter unveränderlich sei und das Wesen der Welt sich in allen Charakteren und Handlungen fortwährend ausspreche: da wird das Werk des Künstlers zum Bild des ewig Beharrenden, während für unsere Auffassung der Künstler seinem Bilde immer nur Gültigkeit für eine Zeit geben kann, weil der Mensch im Ganzen geworden und wandelbar und selbst der einzelne Mensch nichts Festes und Beharrendes ist. Ebenso steht es bei einer andern metaphysischen Voraussetzung: gesetzt, dass unsere sichtbare Welt nur Erscheinung wäre, wie es die Metaphysiker annehmen, so käme die Kunst der wirklichen Welt ziemlich nahe zu stehen: denn zwischen der Erscheinungswelt und der Traumbild-Welt des Künstlers gäbe es dann gar zu viel Aehnliches; und die übrigbleibende Verschiedenheit stellte sogar die Bedeutung der Kunst höher, als die Bedeutung der Natur, weil die Kunst das Gleichförmige, die Typen und Vorbilder der Natur darstellte. Jene Voraussetzungen sind aber falsch: welche Stellung bleibt nach dieser Erkenntniss jetzt noch der Kunst?

Dir lodert hoch der Mut wie eine Feuerglut; O falle nicht dein Brand in kalte Waßerflut! Der Feuerbrand, wenn er ins Waßer fällt, so zischt Er ungestüm und braust, qualmt unmutvoll und lischt. Nie fühle Furcht ein Mann, jedoch Feind und Gefar Acht er niemals gering; das Glück ist wandelbar.

"Ihr scheint mir so niedergeschlagen", sagte er, "seid mutig und getrost, alter Herr! Das Kriegsglück ist wandelbar, und Euer Herzog wird wohl auch wieder zu seinem Land kommen, wer weiß, ob es nicht besser ist, daß wir ihn noch auf einige Zeit in die Fremde schickten. Legt Helm und Panzer ab, das Gefecht zum Frühstück wird Euch die Lust zum Mittagessen nicht verdorben haben. Setzt Euch zu uns.

O Tod! mit fremdem Aug den Liebsten wählen! Lysander. Und war auch Sympathie in ihrer Wahl, So stürmte Krieg, Tod, Krankheit auf sie ein Und macht' ihr Glück gleich einem Schalle flüchtig, Wie Schatten wandelbar, wie Träume kurz, Schnell wie der Blitz, der in geschwärzter Nacht Himmel und Erd in einem Wink entfaltet; Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut!

Das Bewußtsein seiner selbst, nach den Bestimmungen unseres Zustandes, bei der inneren Wahrnehmung ist bloß empirisch, jederzeit wandelbar, es kann kein stehendes oder bleibendes Selbst in diesem Flusse innerer Erscheinungen geben, und wird gewöhnlich der innere Sinn genannt, oder die empirische Apperzeption.

Verbrechen, welche vom Gesetze geahndet werden und an sich entehrend sind, habe ich außer dem, welches mich in den Kerker führte, glücklicherweise keine begangen, aber will dies Vieles bedeuten? Wie mangelhaft, wandelbar, verschieden sind Gesetzgebungen! Unter Vielem, was mir schwer auf der Seele liegt, ist es besonders das Geld, welches ich im Amtsgefängnisse einem Bauernknechte herauslockte.

»Sehen Sie, nun habe ich Ihnen alles gesagt, wie es mit mir gewesen ist und wie es noch mit mir ist. Jetzt kommt meine Bitte; Sie werden sie mir vielleicht, wenn Sie an alles denken, was ich Ihnen erzählt habe, gewähren. Sie ist aber beschwerlich zu erfüllen, und nur Ihre Freundlichkeit und Güte erlaubt mir, sie vorzubringen. Ich habe mein Testament bei dem Gerichte zu Karsberg in dem Schlosse niedergelegt. Ich vermute, daß es dort sicher ist, und ich habe den Empfangschein hier in meinem Hause. Aber alle menschlichen Dinge sind wandelbar; es kann Feuer, Verwüstung, Feindeseinbruch oder sonst ein Unglück kommen und das Testament gefährden. Ich habe daher noch zwei gleichlautende Abschriften verfaßt, um sie so sicher als möglich niederzulegen, daß sie nach meinem Tode zum Vorschein kommen mögen und ihr Zweck erfüllt werde. Da wäre nun meine Bitte, daß Sie eine Abschrift in Ihre Hände nehmen und aufbewahrten. Die andere behalte ich entweder hier oder ich gebe sie auch jemandem, daß er sie ebenfalls zu ihrem Zwecke aufbewahre. Freilich müßten Sie da erlauben, daß ich Ihnen, wenn Sie von dieser Gegend scheiden, von Zeit zu Zeit einen kleinen Brief schreibe, worin ich Ihnen sage, daß ich noch lebe. Wenn die Briefe ausbleiben, so wissen Sie, daß ich gestorben bin. Dann müßten Sie das Testament durch ganz sichere Hände und gegen Bescheinigung nach Karsberg gelangen lassen oder überhaupt dorthin, wo die

Aber so wandelbar ist das Gemüt des Menschen er gefiel mir in seiner Zwerghaftigkeit ganz ausnehmend, und ich konnte nicht ohne stillen Schauder an jenen Riesen zurückdenken, der mich ins Netz meiner Armida gelockt hatte.

Binde dich an keinen Ort, an nichts von dem, was du jetzt siehst, an keinen derer, die jetzt leben. Denn das alles ist wandelbar und wird vergehen, um anderen Platz zu machen. Alles ist Vorstellung, und diese hängt von dir ab.

Die Masse ist impulsiv, wandelbar und reizbar. Sie wird fast ausschließlich vom Unbewußten geleitet . Die Impulse, denen die Masse gehorcht, können je nach Umständen edel oder grausam, heroisch oder feige sein, jedenfalls aber sind sie so gebieterisch, daß nicht das persönliche, nicht einmal das Interesse der Selbsterhaltung zur Geltung kommt. (S.

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