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Und nächst dem Leben, was erflehst du dir? Eugenie. Des Vaterlandes vielgeliebten Boden! Gerichtsrat. Du forderst viel im einz'gen, großen Wort! Eugenie. Ein einzig Wort enthält mein ganzes Glück. Gerichtsrat. Den Zauberbann, wer wagt's, ihn aufzulösen? Eugenie. Der Tugend Gegenzauber siegt gewiss! Gerichtsrat. Der obern Macht ist schwer zu widerstehen. Eugenie.

Der Koenig wagt's nicht! Heiss ich nicht Rosenberg? Ist unser Haus Im ganzen Lande nicht das maechtigste? Und er sollt's wagen? Solchen Schimpf? Ha, Possen! Doch soll's heraus, wer das Geruecht ersann; Ich will ihn treffen, so und so und so! Bis in das vierte Glied! Benesch. Ha, Naerrin, du? Was willst du hier? Geh fort, auf dein Gemach! Berta. Ich kann nicht bleiben, rastlos treibt's mich um.

Wie Scheidemünze geht von Hand zu Hand, Tauscht Stadt und Schloß den eilenden Besitzer. Uralter Häuser Enkel wandern aus, Ganz neue Wappen kommen auf und Namen; Auf deutscher Erde unwillkommen wagt's Ein nördlich Volk sich bleibend einzubürgern.

Der Hauptmann aber hörte ihn nicht an sondern ergrimmte und befahl den andern, daß sie Klas als einen Aufrührer fingen und bänden. Klas aber stämmte sich auf seine Streitaxt, sah zornig um sich und sprach: wer wagt's? und sie standen und keiner wagte es.

Meynt Ihr, Ihr seyd in den Jahren, Eide zu thun, oder meynt Ihr, ein Eid sey ein Kinderspiel, wie es das Versteckspiel oder die blinde Kuh ist? Lernt erst einsehen, was ein Eid ist: lernt erst zittern dafür und alsdenn wagt's, ihn zu schwören. Wißt, daß ein Meineidiger die schändlichste und unglücklichste Creatur ist, die von der Sonne angeschienen wird.

Und warum kommt er nicht, wenn's ihn So sehr nach meinem Bart und meinen Zähnen lüstet, Und wagt's, sie selber auszuziehn?" Der Mensch muß unter seiner Mütze Nicht richtig seyn, versetzt ein alter Kan: So etwas allenfalls begehrt man an der Spitze Von dreymahl hundert tausend Mann. 60 Kalif von Bagdad, spricht der Ritter Mit edlem Stolz, laß alles schweigen hier, Und höre mich!

Wer wagt's Medeen anzurühren! Merk auf die Stunde meines Scheidens, König Du sahst noch keine schlimmre, glaube mir! Gebt Raum! Ich geh! Die Rache nehm ich mit! König. Die Strafe wenigstens, sie folget dir! Du zittre nicht, wir schützen dich vor ihr! Kreusa. Ich sinne nur, ob recht ist, was wir tun; Denn tun wir recht, wer könnte dann uns schaden? Dritter Aufzug Gora.

Habt ihr gehört? im Schlund der Höhle liegt's, Bewacht von eines Drachen gift'gen Zähnen, Vom Graun verteidigt schwarzer Zauberei, Beschützt von allem was verrucht und greulich; Wer wagt's von euch, wer hebt den goldnen Schatz? Wie Keiner? Hier leg' ich von mir Schild und Speer Und geh' zum König als ein Mann des Friedens.

Nicht anzuhoeren, Wie Oestreichs Haupt, wie Deutschlands Herr und Kaiser Das Wort fuehrt den Abtruennigen vom Glauben. Rudolf. Das Wort fuehrt, ich? Kommt Euch die Lust zu scherzen? Allein wer wagt's, in dieser trueben Zeit Den vielverschlungnen Knoten der Verwirrung Zu loesen eines Streichs. Erzherzog Ferdinand. Wer's wagte? Ich! Rudolf. Das spricht sich gut. Erzherzog Ferdinand. Nur das?

Töte mich Medea, wenn du kannst! Jason. Siehst du, du kannst's nicht, du vermagst es nicht! Und nun zu mir! Genug des Widerstrebens! Und weigerst du's? Versuch' es wenn du kannst. So fass' ich dich, so halt' ich dich empor Und trage dich durch unsrer Völker Streit, Durch Haß und Tod, durch Kampfes blut'ge Wogen. Wer wagt's zu wehren? Wer entreißt dich mir? Medea. Laß mich! Jason.