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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wußte er nichts zu erzählen, dann regnete es Ohrfeigen, meldete er unangenehme Wahrheiten, dann ließ sie ihre Wuth an ihm aus und brachte er angenehme Lügen vor, so schaute sie ihn mit durchbohrenden Blicken an, er pflegte anfangs zu erröthen und verwirrt zu werden oder später sich zu widersprechen und jedesmal erhielt er dann eine doppelte Portion, weil er die Kirchgänger nicht fleißig oder richtig beobachtet und noch dazu gelogen habe.
Alles sollen sie selber sagen, durch unaufhörliche Fragen soll man’s aus ihnen herausholen; so verlangt es das »erotematische« oder »katechetische« oder »heuristische« Lehrverfahren. Asmus kannte diese gelehrten Vorschriften wohl; aber als er nun vor den sechzig Gesichtern stand, wußte er nichts damit anzufangen. Ihm war, als solle er den Kindern über ein meilenbreites Wasser die Hand reichen.
Aber er wußte, daß ein günstiger Erfolg alsbald Belisar mit fortreißen würde. »Lichter, Fackeln her!« rief er und trat mit einer Pechfackel in der Linken vor die Fronte seiner römischen Legionare. »Vorwärts,« befahl er, »die Schwerter heraus!« Aber kein Arm rührte sich.
Ich wurde einer Persönlichkeit vorgestellt, die mir nicht so ganz geheuer erschien. Generalshosen, einen Orden zum Hals heraus, dafür aber ein verhältnismäßig jugendliches Gesicht, undefinierbare Achselstücke – kurz und gut, ich wittere etwas Außerordentliches, knöpfe mir im Laufe der Unterhaltung Hose und Kragen zu und nehme eine etwas militärischere Form an. Wer es war, wußte ich nicht.
Jetzt wußte er, was er tun mußte; es war das einfachste von der Welt, und er konnte gar nicht begreifen, daß es ihm nicht früher eingefallen war. >Paß nun wohl auf, was ich sage, Malin,< begann er. >Was du da gesagt hast, daß du dich den Wölfen vorwerfen wollest, war wirklich gut von dir. Aber das ist nicht nötig, denn ich weiß jetzt, wie uns allen dreien geholfen werden kann.
Auch war mir, ich wußte selber nicht warum, Irmela’s Anblick hier im festlichen Glanz so leid wie lieb gewesen, aber ein sehnendes Verlangen zwang mich zurück, sein ferner zu genießen. So hieng ich zwischen der Lust, mich wieder hinzukehren, und der Sorge, durch meine Tracht in Beschwerniß zu gerathen. Da vernahm ich von ferne den Schall der Hörner und den Ruf des Heroldes, daß das Spiel begönne.
Ich wußte dabei nicht, ob sie untergegangen, oder nur von der Strömung mit fortgerissen waren, und mußte mir zu meiner Beschämung gestehn, daß ich wahrscheinlich jetzt mit meiner Hände Arbeit, als gewöhnlicher Tagelöhner, mehr verdiente, wie es mir möglich sein würde mit meiner Kunst zu erschwingen; nichts destoweniger ließ ich den Muth nicht sinken.
Der gute Theologe wußte nicht, wie ihm geschah; mein Sekundant und Zeuge sprangen mit einem Zollstab hinzu, maßen die Wunde und sagten mit feierlicher Stimme:
Auf diese Weise war alles zwischen ihnen klipp und klar gewesen, noch ehe der Baron vom Pferde stieg. Aber Melchior Sinclaire wußte sehr wohl, was er tat, denn Baron Adrian war ein tüchtiger Bursche. Dann war der Freier zu Marianne hineingegangen und gleich mit seinem Anliegen herausgeplatzt. »Ach, Marianne, liebe Marianne, ich habe schon mit deinem Vater gesprochen.
Aber sein Wunsch im allgemeinen wurde rege. Wohl wußte er, daß das gefährlich war und daß es ihn aus der Bahn des Ersprießlichen lockte; aber er ließ es geschehen, daß das Nützliche zurücktrat gegen das Wohlige, und indem er sich der ihm auferlegten Vorschrift leichtsinnig entschlug, wuchsen Mut und Unternehmungsgeist in ihm.
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