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Ich lehnte mich wieder zurück, um den Eindruck zu beobachten. Er war kirschrot geworden; die Worte, an denen er würgte, trieben ihm den Speichel auf die Lippen; endlich vermochte er zu sprechen. Es war ein ganzer Guß von Beschuldigungen gegen mich: wie ich mich unterstehen könne, so etwas zu behaupten; was denn eine solche schimpfliche Vermutung auch nur im entferntesten rechtfertige; daß ich nur Streit mit ihm suche, weil er der Schwächere sei; daß ich es nur aus

Die Augen rollten vor wie auf Stahlnadeln gespießt. Ein Weinen stieg von unten herauf und würgte ihm in der Kehle. Und dann war es, als ob er sich mit ausgereckten Armen an einen festen Gegenstand lehnen müßte. Die Schläfen klopften wie Hämmer. Die Lippen brachen auf. Ein heller Schrei zerfetzte die Luft. »Ich laß ihn nicht fort! Ich will ihn kaufen! Ich habe Geld! Wieviel willst Du haben?

Die Gleise der Maschinenfabrik tauchten auf, ganz in Finsternis gelagert. Valentin brüllte, warf sich: »Keiner hilft, keiner hilftDie Puppe hielt ihn fest wie Kautschuk. Und während er kratzte, mit Armen und Beinen in den weichen Massen wühlte und sich wand auf seinem Sitz, kam der schwarze Humholdthain heran, menschenleer, mit Eisengeländern, starren Bäumen. »Hi, hi, hiwürgte er.

»Denkt euch, wenn ich aus Versehen ... diesen großen Kern verschluckte, und wenn er mir im Halse steckte ... und ich nicht Luft bekommen könnte ... und ich spränge auf und würgte gräßlich, und ihr alle spränget auch auf

Er schluckte und würgte an den Worten, endlich kam es heraus, halb Bitte, halb Forderung. Frau Ratgeber erklärte mit Entschiedenheit, daß sie keinen überflüssigen Pfennig besitze und nichts geben könne. »Es muß seinsagte Engelhart erbleichend. »Wenn es sein muß, so verschaff’ dir’s ebenentgegnete sie höhnisch, »von mir bekommst du’s nicht, von deinem Vater auch nicht.

Sein Blick fiel auf eine Stelle in dem anderen Schreiben, das vor ihm lag. »Der gnädige Herr ist gestorben, ohne daß er sein Testament hat ändern können. Josepha erbt sein ganzes VermögenDer Ekel würgte ihn am Halse. Er schloß seinen Brief in ein Kuvert, schrieb die Adresse und trug ihn selbst nach dem nahen Bahnhof hinüber, steckte ihn in den blauen Postkasten.

Und weil der Herzog freundlich sein wollte, legte er Kasperle selbst auf: Brötchen mit Schinken darauf, ein großes Stück Kuchen dazu, und er ermahnte: »Nun nur, du bekommst mehrJa, wie kann aber ein Kasperle essen, wenn es so plumpsatt ist, daß ihm die Hosenknöpfles abspringen! Kasperle kaute und kaute, würgte, schluckte, es ging nicht mehr.

Fräulein von Gerwald hatte auch gesehen, daß es sehr starkes Wetterleuchten gewesen war. Aber sie schwieg. Sie wollte ihrer Herrin nicht das Programm verderben. Und würgte lieber die jäh aufsteigende, schlotternde Angst hinunter. Dieser Menschentrupp, von einer teils künstlichen, teils echten Lustigkeit wie besessen, hatte für Stephan etwas merkwürdig Törichtes.

Der Idiot aber flüchtete aufwärts, immer aufwärts, hochgespült, wie in einem Schacht, oben glänzte etwas blau um- und umgewirbelt, wie in einem Strudel. Stieß immer an Wände. Riß es in sich, würgte ihn mühsam hinunter, diesen Brocken, hartkantig, kristallen: »I d i o t!« Das aber schallte auch hell und weit. Nebel ballte sich. Er schob diese graue Wand immer vor sich her, mit beiden Händen.

Denn Erklären war nicht seine Sache, das hatte er nie probiert. Er sagte also: "Komm jetzt, komm! Ein Kleines, wie du eins bist, muß folgen. Komm und mach nur kein Geschrei, das hilft gar nichts." Wiseli würgte sein Schluchzen hinunter und folgte lautlos dem Onkel zur Tür. Nur einmal sah es noch zurück und sagte ganz leise: "Behüte dich Gott, Mutter!"