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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Als sie nun ins Riesengebirge kamen, ließ der Bauer an einem schönen Punkte den Wagen halten und stieg mit den Seinen aus, teils um es den Pferden leichter zu machen, wie er sagte, teils auch um den Kindern einen schattigen Weg zu zeigen.

Hieraus ging hervor, daß er entweder im Sinne des Hauses der Gemeinen regieren, oder eine Verletzung der Grundgesetze des Landes wagen mußte, die man seit mehreren Hundert Jahren nicht mehr kannte.

Der kleine Alex lag inzwischen in seinem Wagen, die Kinder standen bewundernd um ihn herum, Marie fuhr ihn vorsichtig hin und her. Elisabeth trat hinzu und sagte leise zu Marie: »Willst du ihm eine treue Schwester sein? Sieh, der arme Kleine hat es daheim so schön gehabt.

Dann bestieg er den Wagen, der Zug setzte sich in Bewegung, und langsam verschwand ihre dunkle Gestalt, während er winkte und noch bis zuletzt den herben Zug um ihre Lippen sah. Sie hatten nichts mehr gemein in ihrem späteren Leben. Wenn sie einst sterben werden, wird keiner ahnen, daß sie in den Tagen ihrer Jugend voneinander wußten.

"Ich laufe nach einem Wagen!" sagte er, und fort war er. Im Laufen fiel ihm ein, daß er das von Anfang an hätte tun können, dann hätte sich alles das vermeiden lassen. Ob noch ein Wagen zu haben war? Wenn nicht, so rannte er eben weiter. Wenn sie nur stehen konnte!

Er schien vor sich hin zu träumen mit geschlossenen Augen, die er nicht aufschlug, als die Fürstin in den schwankenden Nachen stieg und sich in der Mitte desselben auf einem Feldstuhl niederließ. Dolios trat an den Schnabel des Schiffes und ergriff zwei Ruder: die Sklaven blieben bei dem Wagen zurück.

Der Administrator erschien täglich bei ihm mit dem Rapport, und bei Beginn der Frühjahrsbestellung hatte sich Hellstern sogar öfters zu Wagen auf die Felder gewagt. Die alte Liebe zum Lande erwachte in ihm; mit lebhaftem Interesse verfolgte er die Maßnahmen des sehr tüchtigen Verwalters, den er gelegentlich auch abends zu sich einlud, um mit ihm zu plaudern.

Schon spannte sich der Torbogen vor ihm aus, in dessen nächster Nähe der Gasthof gelegen war, in dem er wohnte, als ihm ein ländlich schwerfälliger Wagen entgegengeholpert kam, in dem ein behäbiger, gutgekleideter, noch ziemlich junger Mann saß.

»Und schwörst bei deiner Seligkeit, daß du ihr selber den Brief gibst? Aufs Schloß gehst? In die Kirche, wenn sie dort ist? Ihren Wagen aufhältst, wenn sie auf der Straße fährt?« »Ist kein Schwören nötig. Ich tu’s, und wenn’s Knollen regnet.« »Wenn ich’s tun wollte, Schildknecht, ich käm’ nicht bis ins nächste Dorf. Sie würden mich abfangen und einsperren.« »Weiß es.« »Wie willst du’s anstellen

Sollte er nicht lieber einfach aufbrechen? Oder wollte er es doch noch einmal wagen, vor das schöne Mädchen, das er so beleidigt hatte, hinzutreten? Wenn sie ihm nun vor der Krugwirtin die Tür wies? Er starrte ungewiß auf sie hin und merkte, daß über ihre abgewandte Figur ein Zittern lief, als wenn sie ebenfalls mit sich kämpfe.

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