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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Es neigte sich der Tag, und Nebelbilder zogen Hin an des Stromes grünen Uferrand; Ich blickte in die Tiefe blauer Wogen Vom Schlosse nieder, wo ich sinnend stand, Da war es mir, als stiegen viel Gestalten Aus nahem Grabgewölb' hervor, Die hin am Strome auf und nieder wallten, Nur halb verdeckt vom leichten Nebelflor, Gehüllt im Schmuck der fürstlichen Gewande, Wie sie die Vorzeit trug in diesem Lande.

Die Geogenie behauptete Hipothesen, in welche die Bailli und Gatterer der Vorzeit sich schwerlich würden gefunden haben.

Nicht übel gefiel mir das neue Kostüm Der Reuter, das muß ich loben, Besonders die Pickelhaube, den Helm Mit der stählernen Spitze nach oben. Das ist so rittertümlich und mahnt An der Vorzeit holde Romantik, An die Burgfrau Johanna von Montfaucon, An den Freiherrn Fouqué, Uhland, Tieck.

Es lebte im Volk ein unbeirrbarer, bis ins Unbewußte gedrungener Glaube, daß es die Herrenrolle in Europa wieder übernehmen werde, die nach alten Überlieferungen die Ahnen der Vorzeit innegehabt; aber diese Überzeugung kam stets nur in den Leistungen und Werken einzelner zum Ausdruck und entbehrte dann auch nicht der Schwermut und Klage; das Staatswesen schien davon unberührt zu bleiben.

So schon in Alexanders Zeit. Die damals im Gangeslande hochentwickelten brahmanischen Völker arischen Stammes hatten vergessen, daß auch sie einst in dem Lande der »sieben Ströme« gesessen haben, daß sie in grauer Vorzeit wandernd durch jenes Westtor gekommen sind, wie denn Namen ihrer ruhmreichsten Geschlechter, die sich am Oxos und Jaxartes erhalten haben, auf ihre früheren Sitze schließen lassen.

Wecken jene Klänge verlorene Erinnerungen aus barbarischer Vorzeit? Peitscht der Anblick kriegerischer Wehr jenen Tropfen Blutes auf, der von unseren Vorfahren, denen Kampf Lust und Leben war, noch in unseren Adern rollt? Oder ist es nicht bloß die Suggestion der Masse, der Musik, der Farben, die unsere Sinne berauscht?

Es muss also ein historischer Grund aufgesucht werden. Dieser aber wird nicht weniger universell sein dürfen, als die Wirkung. Er liegt weder in der deutschen, noch in der nordischen Mythologie, weder in der Vergangenheit der Celten, noch in der Vorzeit der Slaven oder Muhammedaner.

Ich trat zu diesem Zwecke, als die Nacht einbrach, ins Kolosseum; denn dies war der Ort, wohin ich sie beschieden hatte. Noch war die Stunde nicht da; aber ich liebe es, in der Stille der Nacht auf den Trümmern einer großen Vorzeit meinen Gedanken über das Geschlecht der Sterblichen nachzuhängen. Wie erhaben sind diese majestätischen Trümmer in einer schönen Mondnacht!

Der Besitzer konnte also seinen Gast, wenn er wollte, mit einem vollständigeren Konzert bewirthen, als es vor Jahrhunderten Könige mit großem Aufwand vermocht hatten. Der emsige Deutsche wetteiferte mit allen Europäern in Allem, und sandte daneben die meisten Bücher zum Markt. Bücher, die Materien abhandelten, von denen die Vorzeit noch keine Ahnung hatte.

Wie sich der Mensch der Vorzeit gegen den Tod verhalten, wissen wir natürlich nur durch Rückschlüsse und Konstruktionen, aber ich meine, daß diese Mittel uns ziemlich vertrauenswürdige Auskünfte ergeben haben. Der Urmensch hat sich in sehr merkwürdiger Weise zum Tode eingestellt. Gar nicht einheitlich, vielmehr recht widerspruchsvoll.

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