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Aktualisiert: 26. Juni 2025
In einem nicht lange nachher geschriebenen Briefe an Gleim erkannte Wieland es dankbar, daß ihm, neben der Glückseligkeit, ungestört mit den Geistern der Weisen und Dichter der Vorwelt Umgang pflegen zu können, noch das Vergnügen gegönnt sei, seinen guten Genius, in Gestalt eines Weibes, an seiner Seite, und einen Kreis von Kindern und Enkeln um sich zu haben, unter welchen ihm seine Tage so leicht und schnell entschlüpften, wie den Bewohnern des dichterischen Elysiums.
Die zuletzt genannten Steinarten sind schwerlich in dieser Gegend erzeugt, sind wahrscheinlich Trümmern alter Gebäude, und so sehen wir denn, wie die Welle vor unsern Augen mit den Herrlichkeiten der Vorwelt spielen darf. Wir verweilten gern und hatten unsere Lust an der Natur der Menschen, die sich beinahe als Wilde betrugen.
So bist du denn auch von blinden Vorurtheilen nicht frei, fiel der Lehrer ein. Doch möchte nur alles Schöne so gemein werden, daß man keine Auszeichnung darin fände, desto besser stände es um die Menschheit. Zum Glück ist es auch schon mit vielen Tugenden dahin gekommen. Was die Vorwelt staunend gepriesen hätte, blikten wir oft als gleichgültige Alltäglichkeit an. Wohl uns!
Hierüber mußte das große Rechtstribunal schlichten, welchem der Kaiser vorsaß und wo auch alle Streitigkeiten der Fürsten gehoben wurden, wodurch, wie das Staatswohl auch von selbst verlangte, ein immerwährender Friede in Europa bestand, ein wichtiger Triumph der Zeit, wogegen die Vorwelt, in den Reichen, die jetzt nur, trotz ihren erblichen Gebietern, als Provinzen betrachtet werden, traurige innere Kriege sah.
Da wir die Vorwelt nicht mehr wie einen ganz andern Zustand der Dinge betrachten können, aus dem kein Uebergang in das organische Leben der Gegenwart stattfand, so hat die Bezeichnung der Fossilität eines Knochens nicht mehr den Sinn wie zu =Cuvier's= Zeit.
Der Kleine riß sich die Hirsenhaare aus und erstickte fast in gekränkter Eitelkeit, endlich brach sein Jammer, nach der Vorschrift seines rhetorischen Lehrers bearbeitet, in folgenden Worten aus: "Warum hast du mich zum Menschenleben aus dem sichern Schoße meiner Vorwelt durch höllische Künste herausgerissen?
Wir stecken immer noch sehr im Mittelalter, und diejenigen, die über die Neuzeit murren, weil sie seelenarm sei, im Vergleich mit der Vorwelt, irren arg. Abschaffen ist der Lauf der Welt? Wie? Wenn alles so leer, so leicht würde, daß man an gar nichts mehr zu denken brauchte? Anzeichen, daß die Menschen der Kultur und ihrer Peinlichkeiten überdrüssig werden, sind vorhanden.
Und steigt vor meinem Blick der reine Mond Besänftigend herüber, schweben mir Von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch Der Vorwelt silberne Gestalten auf Und lindern der Betrachtung strenge Lust. O daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, Empfind ich nun.
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