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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ihnen allen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Sprache nicht ein neutrales Ausdrucks-, Kommunikations- und Bedeutungsmittel, sondern mit allen Eigenschaften unserer Lebenspraxis einschließlich ihrer Vorurteile aufgeladen ist. Deshalb beanspruchen sie, allgemein oder in speziellen Bereichen ein besseres Bild von der Welt zu bieten.

Das weiche, opiatische Venedig ihrer Vorurteile und Bedürfnisse verschwindet mit diesen somnolenten Ausländern, und eines Morgens ist das andere da, das wirkliche, wache, bis zum Zerspringen spröde, durchaus nicht erträumte: das mitten im Nichts auf versenkten Wäldern gewollte, erzwungene und endlich so durch und durch vorhandene Venedig.

Sie würden der Bitterkeit meines Verdachts, meiner Vorwürfe nicht ausgesetzt gewesen sein. Theophan. Keine Entschuldigungen, Adrast! Vorurteile und eine unglückliche Liebe sind zwei Stücke, deren eines schon hinreichet, einen Mann zu etwas ganz anderm zu machen, als er ist. Aber was verweilen wir hier länger? Adrast. Ja, Theophan, nun lassen Sie uns eilen. Aber wenn uns Lisidor zuwider wäre?

Axel hatte ihr aufmerksam zugehört, und so sehr wuchs durch die Verminderung seiner Vorurteile ihre Persönlichkeit in seinen Augen, daß er sich zu einer eifersüchtigen Regung fortreißen ließ.

Allein man muß sich der Vorurteile erinnern, die er wider den Sophisten gefaßt hatte, um zu sehen, daß er vollkommen in seinem Charakter blieb, indem er Empfindungen vor ihm zu verbergen suchte, die einem so unverbesserlichen Anti-Platon ganz unverständlich oder vollkommen lächerlich gewesen wären.

Jetzt aber ist es uns erlaubt und fast unsere Pflicht, von dieser Idee als einem gefährlichen Vorurteile uns frei zu machen, und die Fülle von Arbeiten, die wir vor uns bewundern, belehren alle diejenigen, welche ihre Augen nicht von der neuen Sonne wegwenden wollen, über die Wichtigkeit dieses Fortschrittes.

Viele politische Projekte wurden auf dieser selbstreflexiven Ebene verfolgt: Neue Formen der menschlichen Zusammenarbeit und der politischen Organisation, Überlegungen zu Erziehung und Bildung, Vorurteile, Emanzipation und Justiz. Dies erklärt auch, warum sich in der Reihenfolge der praktischen politischen Erfahrungen die Erwartungen nicht gegenseitig aufhoben.

Die Tatsache, daß Staatsoberhäupter auch Oberbefehlshaber der Armeen sind, stammt aus einer Zeit, in der der stärkste Mann der Führer wurde. Aber heute sind auch Frauen legitime Kandidatinnen für ein Präsidentenamt. Trotzdem haben geschlechtsspezifische Vorurteile verhindert, daß Frauen die militärische Kompetenz erlangen, die man von einem Oberbefehlshaber erwartet.

Viele Bücher sind darüber geschrieben worden, wie die Sprache der politischen und ideologischen Diskurse die Feindseligkeit eskalieren lassen. Viele der in diesem Krieg artikulierten Vorurteile wurden in Sprachwerken von höchstem sprachlichen Niveau formuliert und von perfekten, logischen Argumenten getragen. Andere Verfasser hoben indes auch die Schwächen der Schriftkultur hervor.

»Ein wenig«, antwortete der Mensch. »Nämlich durch Schuld einer kleinen Vernachlässigung, einer Indifferenz in äußerlichen Dingen, die bei bedeutenden Personen begreiflich ist, die man aber doch nicht unbedingt loben kann und zwar umso weniger, als gerade solchen Personen Vorurteile in Sachen des Natürlichen oder Künstlichen wenig angemessen sind.

Wort des Tages

insolenz

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