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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Die geringen Vorraete der Boier waren bald verbraucht; die von den Haeduern versprochene Zufuhr blieb aus; schon war das Getreide aufgezehrt und der Soldat ausschliesslich auf Fleischrationen gesetzt. Indes rueckte der Augenblick heran, wo die Stadt, wie todverachtend auch die Besatzung kaempfte, nicht laenger zu halten war.

Es war der Insurrektion, die ja eben wesentlich aus dem keltischen Adel bestand, moeglich, in dieser Waffe eine solche Ueberlegenheit zu entwickeln, dass sie weit und breit das Land oede legen, Staedte und Doerfer niederbrennen, die Vorraete vernichten, die Verpflegung und die Verbindungen des Feindes gefaehrden konnte, ohne dass derselbe es ernstlich zu hindern vermochte.

Den ersten Sommer vermied der Feldherr jeden Kampf mit den Numantinern; er begnuegte sich, die Vorraete in der Umgegend zu vernichten und die Vaccaeer, die den Numantinern Korn verkauften, zu zuechtigen und zur Anerkennung der Oberhoheit Roms zu zwingen.

Die Vorraete waren knapp; Fannius und Triarius sandten in ihrer bedraengten Lage die instaendigsten Bitten um Hilfeleistung an den Oberfeldherrn. Schweren Herzens entschloss sich Lucullus, der Notwendigkeit zu weichen, Nisibis und Tigranokerta aufzugeben und, auf all die glaenzenden Hoffnungen seiner armenischen Expedition verzichtend, zurueckzukehren auf das rechte Ufer des Euphrat.

Bei Gerunium, fuenf deutsche Meilen noerdlich von Luceria, ward ein verschanztes Lager angelegt, aus dem zwei Drittel des Heeres taeglich zum Einbringen der Vorraete ausgesendet wurden, waehrend Hannibal mit dem Rest Stellung nahm, um das Lager und die ausgesendeten Detachements zu decken.

Hannibal brachte also einen betraechtlichen Getreidetransport zusammen und wies die Kampaner an, ihn bei Benevent in Empfang zu nehmen; allein deren Saumseligkeit gab den Konsuln Quintus Flaccus und Appius Claudius Zeit herbeizukommen, dem Hanno, der den Transport deckte, eine schwere Niederlage beizubringen und sich seines Lagers und der gesamten Vorraete zu bemaechtigen.

Beiderseits ruestete man eifrig; in Italia wurden grosse Vorraete an Waffen, Zufuhr und Geld aufgehaeuft; in Rom bezog man aus den Provinzen, namentlich aus Sizilien, die erforderlichen Vorraete und setzte fuer alle Faelle die lange vernachlaessigten Mauern in Verteidigungszustand. Die Streitkraefte waren einigermassen gleich gewogen.

Von Makedonien aus, wo die Kappadokier inzwischen sich definitiv festgesetzt hatten, kam reichliche und regelmaessige Zufuhr zur See, die Sulla nicht imstande war, der Hafenfestung abzuschneiden; in Athen gingen zwar die Vorraete auf die Neige, doch konnte bei der Naehe der beiden Festungen Archelaos mehrfache Versuche machen, Getreidetransporte nach Athen zu werfen, die nicht alle misslangen.

Die grossen Schwierigkeiten der Verpflegung des Heeres in dem feindlichen und grossenteils oeden Lande, die schon oft die Operationen gehemmt hatten, sollte jetzt die Flotte beseitigen, indem sie das Heer laengs der Kueste begleitete und ihm die aus Afrika, Sizilien und Sardinien gesandten Vorraete nachfuehrte. Indes die Entscheidung kam frueher, als Flamininus gehofft hatte.

Man kam nicht weiter und die Vorraete gingen auf die Neige; Unzufriedenheit und Entzweiung fingen an, im Lager der Eidgenossen sich einzunisten.

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