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Aktualisiert: 29. Juni 2025


=voneinander=, from one another. =vor=, in front of, of, ago, out of. =vorbei=, past. =vorbeispringen=, imp. sprang vorbei, p.p. vorbeigesprungen, to jump past, to run past. =vorgeschlagen=, see vorschlagen. =vorlas=, see vorlesen. =vorlesen=, imp. las vor, p.p. vorgelesen, to read aloud. =vorsagen=, imp. sagte vor, p.p. vorgesagt, to say, to tell in the presence of.

Das letztere war mir nämlich, seit ich den "Faust" gesehen hatte, zum Ideal geworden. Ich muß bekennen, daß ich diese verderblichen Bücher nicht nur las, sondern auch vorlas, nämlich zunächst meinen Eltern und Geschwistern und sodann auch in anderen Familien, die ganz versessen darauf waren. Es ist gar nicht zu sagen, welchen unendlichen Schaden eine einzige solche Scharteke herbeiführen kann.

Und ich sank vor ihm in die Kniee, preßte das erglühende Gesicht in die schwarze Pelzdecke und fühlte, wie seine zitternden Finger mir zärtlich die Locken von den Schläfen strichen ... Meinen neuen Vortrag schrieb ich wie im Fluge, kaum daß die Feder den einstürmenden Gedanken zu folgen vermochte. Und die Stimme zitterte mir vor Erregung, als ich ihn das erste Mal vorlas.

Erbitterte Wechselrede und in deren Folge beinahe offenen Bruch führte ein Brief herbei, den Justus Richter von seiner Schwester aus Heidelberg erhielt und den er den Freunden vorlas.

»Fred, nimm die Eidechse weg, du siehst ja, wie das Kind sich aufregt«, sagte die Tante; »ursprünglich wird sie wohl auch irgendwie von dir herstammen.« »Gewiß, Tante«, betätigte Fred; »ich hatte sie in meine Tasche gesteckt, sie muß sich dann, während ich vorlas, leise entfernt haben.

Wenn ich mich vorstellen darf: George Brown, Mitarbeiter der ‚Staatsbürgerzeitung‘ in Neuyork. Ihr Geschäftsfreund Mister Stefenson hat mich persönlich gebeten, Sie zu besuchen und Ihnen dieses Schreiben zu überreichen.“ Er übergab mir einen Brief, den ich mit Erlaubnis der Damen öffnete und stellenweise vorlas: „Neuyork, den 25. März. Mein Lieber!

»Neinsagte Ursula erstaunt, »es ist auch gar nichts Auffallendes daran. Ich mußte manchmal den Doktor unter irgendeinem Vorwand fortschicken, zum Beispiel, wenn ich ihr gerade etwas Spannendes vorlas.« »Haben Sie ihr auch an diesem Tage vorgelesenfragte der Vorsitzende.

Und wenn ich abends mit irgend einer notwendigen Näharbeit bei ihm war, und er mir mit all dem überzeugten Pathos des Kindes vorlas, Märchen und Gedichte, die feierlichsten am liebsten, dann brauste es mir vor den Ohren, sodaß ich kaum seine Stimme noch hörte. Was war das nur? Meinem Mann verschwieg ich meinen Zustand. Mein Junge war mein Vertrauter und mein Verbündeter zugleich.

Sie nahm eine Näharbeit zur Hand und hörte, ganz Freude und ganz Aufmerksamkeit, dem Sohne zu, der so schön und so eindrucksvoll vorlas. Das war ein Abend wie schon lange keiner. Nächsten Tages löste er seinen Winterrock aus und spottete nun der Kälte, die dem Sturme gefolgt war. Und Fräulein Erna hatte auch nicht in den Wind geredet: die Anträge auf Stundenerteilung kamen. Gutbezahlte Stunden.

Tag- und Jahreshefte von 1796: Goethes Werke Band 35, S. 65 Weimarische Ausgabe; vgl. auch S. 57. »Mit Rührung erinnere ich mich, wie uns Goethe in tiefer Herzensbewegung unter hervorquellenden Thränen den Gesang, der das Gespräch Hermanns mit der Mutter am Birnbaume enthält, gleich nach der Entstehung vorlas.

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