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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Er machte die verzweifeltsten Anstrengungen, sich von diesem furchtbaren Anblick loszureißen. Aber er war nicht imstande, auch nur die geringste Bewegung zu machen. Inzwischen beobachtete ihn Romulus Futurus mit einem teuflischen Lächeln. Er nahm seine ganze Willenskraft zusammen, legte sie in seine Augen und fesselte Jonathan Wieland in seinen Bann.

Es wurde ihm nun klar, daß er eigentlich nur dieses Wesens halber so lange dageblieben sei, daß die unbestimmte Hoffnung, doch wieder in ihre Nähe zu kommen, ihn unbewußt belebte, daß aber der ganze Handel eben eine Unmöglichkeit darstelle von der verzweifeltsten Art. Wie er so dahin schritt, hörte er rasche Tritte hinter sich, leichte, doch unruhig bewegte.

Von den Schrecken des Krieges schweifte sie dann zu einer eingehenden Kritik des letzten Museumkonzerts ab, um mit der entrüsteten Schilderung des vorvorletzten Frankfurter Ehescheidungsprozesses zu schließen. Eine Stunde lang hielt sie den armen Hermann auf, der die verzweifeltsten Anstrengungen gemacht hatte, sie schon früher mit höflicher Gewalt zum Gehen zu zwingen.

Sie weinte die verzweifeltsten Tränen ihres Lebens. Aber als Frau Dawes' Kummer dadurch immer größer wurde, hob Mary den Kopf: "Liebe Tante, Vater kann uns ja hören!" Sie dämpften ihre Stimmen ein wenig; Frau Dawes aber versicherte unter Tränen, dies sei ja ihre eigene Geschichte!

Man spielt den Kühnen, Zerstörenden, dann wieder den Sanften, Belebenden; man gewöhnt sich an Phrasen, mitten in dem verzweifeltsten Zustand Hoffnung zu erregen und zu beleben; hierdurch entsteht nun eine Art von Heuchelei, die einen besonderen Charakter hat und sich von der pfäffischen, höfischen, oder wie sie sonst heißen mögen, ganz eigen unterscheidet.

Hatte sie denn wirklich seine Verachtung verdient? Das war also der einst so fügsame und zärtliche Geliebte! Endlich stimmte sie seinen Anordnungen zu. Giulio entfernte sich. Von diesem Augenblick an erwartete Helena die kommende Nacht in allen Zuständen der verzweifeltsten Angst.

So traf sie Berner, der mit einem Armensündergesicht zur Türe hereinguckte. Es hatte ihm unterwegs, nachdem der erste Kitzel über seinen gewagten Feldherrn-Einfall vorüber war, doch ein wenig das Gewissen geschlagen, daß er die Leutchen so im heillosen Zappel zurückgelassen habe. Er mußte sich gestehen, daß die Sache auf diese Manier ebenso leicht ganz über den Haufen gerannt werden konnte. Doch, da war er ja der Mann dazu, auch die verzweifeltsten Verhältnisse wieder zu entwirren. "Haben sie sich auch, wie ungeschickte Hauderer, ein wenig verfahren," dachte er, "der alte Berner weiß sie schon wieder ins rechte Geleis zu bringen." Als er aber den Grafen nicht mehr traf, als er sah, daß das Mädchen so gar bitterlich weinte und schluchzte, daß es einen Stein in der Erde hätte erbarmen mögen, da grieselte es ihm doch den Rücken hinauf, eine Gänsehaut flog über seinen Kadaver und schnürte ihm die Brust zusammen. "Sicher einen dummen Streich gemacht," brummte er vor sich hin. Da schaute sich Ida nach ihm um. Unter den verweinten Augen hervor traf ihn doch ein so mildes Lächeln, daß es ihm wieder wohl und warm wurde, als hätte er den besten Extrait d'Absinthe vor den Magen geschlagen. "Habe ich ein dummes Streichelchen gemacht, mein Kindchen?" fragte er kleinlaut, machte aber so verschmitzte, kluge

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