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Aktualisiert: 19. November 2025


Der Leser erinnert sich, daß bei Vollziehung des grausamen Urtheils die alte Marfa verzweifelt und mit erhobenen Armen unweit ihres Sohnes stand. Michael Strogoff sah sie an, wie ein Sohn eben seine Mutter ansehen wird, wenn er weiß, daß es zum letzten Male sein soll. Aus seinem Herzen quollen ihm die Thränen in die Augen, die sein Stolz vergeblich zurück zu drängen suchte.

Dann strich er mir noch einmal über den Kopf. »Wenn wir uns wiedersehn, bist du ein großes Mädchensagte er, »wer weiß, wir tanzen vielleicht noch einmal miteinanderWortlos lief ich hinaus in mein Zimmer und biß verzweifelt in mein Kopfkissen, um mein Schluchzen zu ersticken. Kinderschmerz ist so gut echter Schmerz wie der der Erwachsenen, nur daß wir ihn so leicht vergessen.

Und sie fanden auch nach langem Suchen einen dunklen Fleck auf dem rechten Oberarm, der sah aus wie zwei gekreuzte Schlägel. Die junge Mutter war verzweifelt, wenn sie solches gewahrte, und entriß das Kind den Triefaugen der Hexen, um sich mit ihm in eine dunkle Ecke zu verkriechen.

Ich warf mich zuletzt ganz verzweifelt vor einem schönen großen Hause hin, vor dem ein Balkon mit Säulen breiten Schatten warf, und betrachtete bald die stille Stadt, die in der plötzlichen Einsamkeit bei heller Mittagsstunde ordentlich schauerlich aussah, bald wieder den tiefblauen, ganz wolkenlosen Himmel, bis ich endlich vor großer Ermüdung gar einschlummerte.

Bei jedem Schritte horchte er auf und tauchte seinen Blick durch die vergoldeten Gitterstäbe hinein in die stillen Gemächer. Endlich blieb er verzweifelt stehen. »Höreredete der Sklave ihn an. »Verachte mich nicht wegen meiner Armseligkeit! Ich habe in diesem Palast gelebt. Wie eine Schlange kann ich durch die Mauern schlüpfen. Komm!

Laßt uns auch bekennen, daß es ein heroischer Gehorsam ist, die Gesetze Gottes beobachten, blos weil es Gottes Gesetze sind, und nicht, weil er die Beobachter derselben hier und dort zu belohnen verheissen hat; sie beobachten, ob man schon an der künftigen Belohnung ganz verzweifelt, und der zeitlichen auch nicht so ganz gewiß ist.

An der Buddenbrookschen Gartenpforte trennten sie sich; aber als Hanno schon den Vorgarten zur Hälfte durchschritten hatte, kam Kai noch einmal zurück und legte den Arm um seinen Hals. »Sei nicht verzweifelt ... Und spiele lieber nichtsagte er leise; dann verschwand seine schlanke, verwahrloste Gestalt im Schneegestöber.

Aufschwingend stürzte er nach: »Warumschrie er, »warum verfolgst du mich mit Güte, warum überlädst du mein Leben mit Licht? Ich bin hilflos dagegen. Aber ich will es nichtDie Tür war zu. Er hämmerte die Fäuste dagegen und Schaum deckte sich über seine Lippen: »Laß mich, verdammt, ich fluche dir, in meiner Niedrigkeit. Das Heilige an deinem Tun verzweifelt mich . . .«

Es hieß, der Chef sei unzufrieden mit seinen Leistungen. Er hatte sehr auf das Geld gerechnet, weil er einige Bücher davon hatte kaufen wollen, nach denen er längst Begierde empfand, und er war verzweifelt. Bei Kapellers fragten sie ihn, wieviel er bekommen habe, und er erzählte, er habe zwanzig Gulden bekommen.

Und da schwamm aus dem Schloß das hungrige Begehren einer Geige, hob sich, klirrte wie ein scharfer Käfer, raste um die Hügel, hieb sich verzweifelt sehnsuchtsvoll in die starke Brunst der weißen Bäume und kreiste den Horizont ein in zuckende Tiraden.

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