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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Und noch lange nach dem Essen mußte er lachen, sooft ihm die überaus traurige Verfassung seiner alten Kapuze einfiel. Sein Mahl verzehrte er mit aller Heiterkeit, und diesmal schrieb er nach dem Essen nicht ab, vielmehr faulenzte er am Bett, bis es dunkel wurde. Doch dann schob er es nicht mehr hinaus, zog den neuen Mantel an und ging auf die Straße.
Er trat an den Schimmel heran, an dem man alle Rippen zählen konnte und der überall die Beiner aufstellte, daß man ihn auch ganz gut zu einem Hutständer hätte gebrauchen können. Der Schimmel fraß gierig aus der Krippe. Als der Heilige näher zusah, hatte der Schimmel lauter Papier in der Krippe, das er mit offensichtlichem Behagen verzehrte.
So bemahlte er Stühle, Tische und den Fußboden mit Ziffern, als er rechnen lernte, und dachte und redete von nichts andern, als von arithmetischen Aufgaben; er ward nach der Zeit einer der geübtesten Rechenmeister. Dabey war er so gehorsam und nachgiebig gegen seine Eltern, daß man nie sinnlicher Strafen bedurfte, und daß er selbst keine Eßwaare ohne Erlaubniß des Vaters annahm oder verzehrte.
Mely hörte erst gar nicht auf ihn. Unablässig suchend, wanderte ihr Blick umher. Die Furcht, einen der Freunde und Bekannten des Obersts zu sehen, verzehrte sie. O warum bin ich mitgegangen, dachte sie, ich kann es nicht begreifen.
Das Geschwätz rings um ihn wurde lauter; ein kleines Mädchen bot ihm Trauben zum Kauf; er verzehrte die blauen Beeren, spuckte die Schalen nach der Art seiner Landsleute hinter sich über Bord und ließ sich in ein Gespräch mit irgendeinem Menschen ein, der seine Befriedigung darüber äußerte, daß nun endlich schönes Wetter anzubrechen scheine. Wie, es hatte hier drei Tage lang geregnet?
Damit machte sie mir eine Reverenz wie eine Fürstin, die einen Ambassadeur empfangen hat, und ich war in Huld und Gnaden entlassen. Sie können sich denken, daß ich in einer nicht geringen Aufregung meinen Risotto in jener Mustertrattorie Italiens, dem "Nettuno" am Lungarno, verzehrte und gerade das Doppelte meiner gewöhnlichen Weinration dazu trank.
Aber er erfuhr, mit einem lebhaften Unwillen über sich selbst und alle diejenigen, welche ihn zu einem Tier zu machen geholfen hatten, daß er nichts in sich habe, das er dem Ekel vor allen Vergnügungen der Sinne, und der Langenweile, worin er sich verzehrte, entgegenstellen könnte.
Die innere sympathetische Glut, welche den Meleager verzehrte, als ihn seine Mutter in dem fatalen Brande ihrer schwesterlichen Wut aufopferte, würde daher weniger theatralisch sein, als eine Wunde. Und diese Wunde war ein göttliches Strafgericht.
Ich zog die Kappe tiefer ins Gesicht, als ich ihn sah, denn er wird noch nicht vergessen haben, wie ich ihn vor fünfzehn Jahren im Lanzenstechen zu Nürnberg von der Mähre warf." "Saht Ihr nicht auch den Hauptmann Hans von Breitenstein?" unterbrach ihn Georg. "Breitenstein? Daß ich nicht wüßte, doch ja, so hieß wohl jener; der den Hammelschlegel auf einen Sitz verzehrte.
Das fremde Kind trank die Milch aus der Schale, nahm ein Stückchen Brot in die Hand, biß davon ab und verzehrte es so. Die Kinder brachten ihre Spielzeuge und zeigten sie. Das braune Kind wußte damit nichts anzufangen. Die Kinder brachten auch ihre Nußknacker, ihre schöneren Kleider und ihre Bänder.
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