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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Es ist ein öffentliches Geheimniß, und das Volk in Papetee spricht von nichts Anderem – sie wollen unseren Vertrag verwerfen und das Protectorat Frankreichs von sich weisen.« »Das Französische Schiff im Hafen wird’s nicht leiden,« rief Tati. »Es liegt ein stärkeres daneben s’ihm zu wehren,« sagte achselzuckend Paraita.
Es giebt kein höchstes Justizamt in Marokko; vom Kadi einer einzelnen Provinz oder einer Stadt, oder eines kleinen Ortes kann nur an den Uisir oder an den Sultan appellirt werden, welche letztere nach ihrem Gutdünken das gefällte Urtheil bestätigen oder verwerfen.
Bezeugen nicht alle seine politischen, seine literarischen Schriften einhellig diktatorisch, unzweifelhaft seine Notwendigkeit, seine Existenz, dekretieren sie denn nicht die Rechtgläubigkeit, verwerfen sie nicht den Atheismus als das äußerste Verbrechen? Aber man verwechsle hier nicht Wille mit Wahrheit, nicht den Glauben mit dem Postulat des Glaubens.
Bedenke aber, daß ich nach dem Urteil aller vernünftigen Leute eine Person bin, die nur im Märchen auftreten darf, und du weißt, geliebter Balthasar, daß solche Personen sich wunderlich gebärden und tolles Zeug schwatzen können, wie sie nur mögen, vorzüglich wenn hinter allem doch etwas steckt, was gerade nicht zu verwerfen. Nun aber weiter! Nahm sich die Fee Rosabelverde des mißgestalteten Zinnober so eifrig an, so bist du, mein Balthasar, nun ganz und gar mein lieber Schützling.
Wo man um der Liebe willen, um des nackten Lebens willen die verwerfen und verleumden muß, die den Erdboden zur schwankenden Welle machten, die den Abgrund predigten und die Schauder der Ewigkeit.
Hier lag nun endlich eine Möglichkeit, zu erfahren, ob das Geschriebene so ganz zu verwerfen wäre. Wenn es den Preis bekäme, wäre viel gewonnen. Bekam es ihn nicht, so stünde sie nur auf demselben Standpunkt wie zuvor. Sie hatte nichts dagegen einzuwenden, aber sie hatte so geringes Vertrauen zu sich selbst, daß sie zu keinem Entschluß kommen konnte.
Der Zustand Norbert Hanolds wird vom Dichter oft genug ein »Wahn« genannt, und auch wir haben keinen Grund, diese Bezeichnung zu verwerfen. Zwei Hauptcharaktere können wir vom »Wahn« angeben, durch welche er zwar nicht erschöpfend beschrieben, aber doch von anderen Störungen kenntlich gesondert ist. Er gehört erstens zu jener Gruppe von Krankheitszuständen, denen eine unmittelbare Einwirkung aufs Körperliche nicht zukommt, sondern die sich nur durch seelische Anzeichen ausdrücken, und er ist zweitens durch die Tatsache gekennzeichnet, daß bei ihm »Phantasien« zur Oberherrschaft gelangt sind, d.
Ich hätte in dieser märchenhaften Stimmung fast die Zigarre als eine =frivolitas frivolitatum= in den Hohlweg hinunter und der Eisenbahn zugeworfen, tat es aber natürlich doch lieber nicht, sondern blinzelte behaglich mit einem befreienden Atemzug in das Bessere, ohne das Gute zu verwerfen, bis das Märchen noch freundlicher seine Hand mir in die helle sonnenvolle Stunde hinein und entgegen streckte, und mir die Gelegenheit bot, die beste Bekanntschaft, die ich in der Gegend hatte, zu erneuern.
Nun muß der Tote doch wohl gespürt haben, daß nicht alle ihn und sein verlassenes Grab vergessen haben. Es ist eine seltsame Huldigung, die verwirrte Herzen denen darbringen, die sie lieben; aber der, der außerhalb der Mauer liegt, dessen toter Körper nicht in geweihter Erde hat Ruhe finden können, er muß sich doch darüber freuen, daß nicht alle ihn verwerfen.
Du mußt ihn von dir stoßen und verwerfen, Wider dich selber mußt du thöricht wüthen, Den lächerlichen Ruhm dir zu bewahren; Doch ewig bleibt der Pfeil in deiner Brust, Ich kenn' ihn; nie vernarben seine Wunden. Dein Frieden ist vorbei! Du hast empfunden! Sie kommt, sie ist's! Verzehrt von Scham und Wuth Und von des Stolzes und der Liebe Streit! Wie lab' ich mich an ihrer Seele Pein!
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