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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Denn wenn sie es auch in ihrem Vaterlande für schön hielten, in die Lippen sich ein oft mehrere Zoll grosses Stück Holz oder eine Kürbisschale einzuschieben, so schämen sie sich doch dieses Schmuckes, sobald sie längere Zeit in der Capitale gelebt haben, der Art, dass sie die grossen Löcher nach Herausnahme des Tellers durch Wundmachen der Ränder zu vernarben suchen.
Die Wunde, die er geschlagen hat, wird vernarben, der Mensch ist ein Ungeheuer an Vergeßlichkeit. Das Band, das er zerrissen hat, wird geflickt werden; hat der Magen nur sein Futter und der Kopf ein Dach, so kann man schon miteinander leben. Wagt' ich's, Rechenschaft zu fordern, was soll ich tun, wenn er mir antwortet: wer gibt dir das Recht dazu? In der Tat: wer gibt mir das Recht dazu?
Du mußt ihn von dir stoßen und verwerfen, Wider dich selber mußt du thöricht wüthen, Den lächerlichen Ruhm dir zu bewahren; Doch ewig bleibt der Pfeil in deiner Brust, Ich kenn' ihn; nie vernarben seine Wunden. Dein Frieden ist vorbei! Du hast empfunden! Sie kommt, sie ist's! Verzehrt von Scham und Wuth Und von des Stolzes und der Liebe Streit! Wie lab' ich mich an ihrer Seele Pein!
Auf dem Quarterdeck des Packetschiffs standen alte, liebe Bekannte von uns, aber der Tod hatte eine tiefe Wunde in die Familienbande der armen Leute gerissen, und sie zogen heim, um zu versuchen ob vaterländische Luft den Schlag vernarben könne, der hier wieder und immer wieder aufbrach in bitterem Weh.
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