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Aktualisiert: 15. Juli 2025


"Von der Wiege meines Geistes an", schrieb Schiller, "habe ich mit dem Schicksal gekämpft, und seitdem ich die Freiheit des Geistes zu schätzen weiß, war ich dazu verurtheilt, sie zu entbehren. Ein rascher Schritt vor zehn Jahren schnitt mir auf immer die Mittel ab, durch etwas anderes, als durch schriftstellerische Wirksamkeit zu existiren.

Ich bin seit siebzehn Jahren nicht müde geworden, den entgeistigenden Einfluss unsres jetzigen Wissenschafts-Betriebs an's Licht zu stellen. Das harte Helotenthum, zu dem der ungeheure Umfang der Wissenschaften heute jeden Einzelnen verurtheilt, ist ein Hauptgrund dafür, dass voller, reicher, tiefer angelegte Naturen keine ihnen gemässe Erziehung und Erzieher mehr vorfinden.

In Wahrheit, es giebt zu der rein ästhetischen Weltauslegung und Welt-Rechtfertigung, wie sie in diesem Buche gelehrt wird, keinen grösseren Gegensatz als die christliche Lehre, welche nur moralisch ist und sein will und mit ihren absoluten Maassen, zum Beispiel schon mit ihrer Wahrhaftigkeit Gottes, die Kunst, jede Kunst in's Reich der Lüge verweist, das heisst verneint, verdammt, verurtheilt.

Die Anzahl der Schuldigen betrug wenig unter, wenn nicht volle zehntausend und nach dem, was im Magdalenen-Collegium geschehen war, konnte jeder von ihnen mit gutem Grunde darauf gefaßt sein, daß ihm die Ausübung aller seiner geistlichen Functionen untersagt, daß er aus seiner Pfründe vertrieben, zur Bekleidung irgend eines andren Amtes für unfähig erklärt und in die Kosten des Prozesses verurtheilt würde, der ihn zum Bettler gemacht.

Richtig wird das Holzschiff streng durchsucht, wir Alle werden entdeckt und verhaftet, unsere Schaluppe wird wieder ins Wasser hinabgelassen, nach kurzer Zeit sitzen wir im Cachot und weil damals gerade das Kriegsrecht im Flore war, werden wir Alle ohne sonderliches Verhör vom Kriegsgericht zum Tode verurtheilt!

Am 5. Mai wurden zwei Handwerker, Peter Gillies und John Bryce in Ayrshire durch ein Kriegsgericht verurtheilt, welches aus fünfzehn Soldaten zusammengesetzt war. Die Anklage ist noch vorhanden.

So sitzt diesmal der Zuckerhannes neben dem Indianer, der wegen Tödtung schwer verurtheilt und dadurch schwermüthig geworden ist, denn in ihm steckt ein ursprünglich edler Kern, er fühlt, Einen mit den schlechtesten Subjekten zusammenwerfen, heiße so viel, als das bessere Ich desselben zum Selbstmorde verdammen.

Da nun im Jahre 1310 Porette, eine Jungfrau aus Hennegau, welche die Gräfin Amey kannte, durch diese Lebensweise auf so unsinnige Meinungen und Lehren kam, daß sie in Paris zum Feuertode verurtheilt ward, nahm Gräfin Amey sich dieses so zu Herzen, daß sie sich entschloß, dieser Verkehrtheit durch ihr Beispiel entgegen zu arbeiten.

Herrgott, wie haben sie mich mit den verdammten "Thatsachen" gequält, die Leuteschinder und am Ende doch wegen Etwas verurtheilt, was gar keine Thatsache ist! ... will also mit Dir reden, wie es der Asessor haben wollte, lauter Thatsachen! paß auf!" Gerade wie der Zuckerhannes hatte ich auch keinen Vater, daß heißt, der Halunke wollte nichts von mir wissen.

Jenes Licht ist nicht Tag-Licht, glaube mir's, es ist irgend ein Meteor, das die Sonne ausdünstet, um in dieser Nacht deine Reise nach Mantua zu beleuchten; bleibe noch ein wenig, du sollst nicht so früh gehen. Romeo. Laß mich ergriffen, laß mich zum Tod verurtheilt werden; ich bin zufrieden, wenn du es haben willst.

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