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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Er selbst blieb unsichtbar, er war krank; der Kammerdiener und eine alte treue Dienerin führten die Herren in die Zimmer, in welchen sich Sophiens Nachlaß befand, und erklärten, daß dieser Nachlaß von der Verstorbenen, wie von dem Grafen, der Dienerschaft zugedacht sei.

Es ist nicht abzuweisen, daß dieser Projektionsvorgang, welcher die Verstorbenen zu böswilligen Feinden macht, eine Anlehnung an den reellen Feindseligkeiten findet, die man von letzteren erinnern und ihnen wirklich zum Vorwurf machen kann. Also an ihrer Härte, Herrschsucht, Ungerechtigkeit, und was sonst den Hintergrund auch der zärtlichsten Beziehungen unter den Menschen bildet.

Er habe sich abermals vom Zorn hinreißen lassen, er wisse dann nicht, was er thue, sie habe ihm doch schon einmal vergeben, und was er von der Verstorbenen gesagt, sei wirklich in dem von ihm angeführten Sinne wahr, wenigstens habe er hingeworfene Worte so gedeutet.

Sie war durch die Zinsen während einer Reihe von Jahren nicht unbeträchtlich angewachsen. Von der Lebensweise und den Schicksalen des Verstorbenen seit seiner Abreise von Wien konnte mein Gatte nichts Bestimmtes erfahren.

Sie gehen wortlos hinter dem Gefährt her, und jeden leitet auf diesem Gange ein nicht auf den Verstorbenen gerichteter Beweggrund und Gedanke. Es ist die Verehrung für die Frau des Toten, das Interesse für sein noch lebendes Kind, was sie nach Elsterhausen geführt hat.

Dieser gute Kerl tat wirklich alles, was man nur von einem lebenden Menschen erwarten konnte, dabei er aber so gewaltig, daß seine irdische Natur ein frisches Leben gewann und er sich immer mehr überzeugte, er werde sie nicht mehr so geruhig zu Grabe bringen, wie sie sonst darin gelegen, auch erhob sich zuweilen ein solcher Streit zwischen dem lebenden und verstorbenen Körper in ihm, daß es ihm über der ganzen Haut zuckte und juckte.

Februar. 1800. Lieber Bruder, Was Du mir in Deinem leztern Briefe über die Aufführung unsers verstorbenen Bruders meldest, will ich vor der Hand auf sich beruhen lassen. Daß, in Absicht der Hanthirung, und meiner Forderungen, alles von allen Seiten verworren genug ist, ersehe ich gar deutlich: was aber meine Anwesenheit in Rammenau dabei fruchten könne, nicht.

Manchmal wird in weiterer Ausdehnung derselben Erwägung die Namensänderung nach einem Todesfall bei allen Angehörigen des Verstorbenen vorgenommen, ohne Rücksicht auf den Gleichklang der Namen, so bei einigen Stämmen in Victoria und in Nordwestamerika.

Sie glaube fest, daß er, Oldshatterhand, an des Verstorbenen Stelle treten werde. Der Herr Lenbach sei auch nur als Maurerlehrling zu Fuß in München eingewandert und sei doch der größte Maler geworden.

Wieder saß die Mutter allein im Zimmer, aber ihre Gedanken waren nicht mehr bei dem verstorbenen Kind.

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