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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sie hatte Wasser zu bringen, das Feuer im Ofen zu nähren und nach den Wünschen des Paares zu fragen; sie redete mit süßlicher Stimme, aber ihre Züge waren versteinert vor Haß gegen die obere Welt, gegen die, die da kamen, um verächtlichen, eiligen Genüssen zu fröhnen.
In seinen langen Lebensjahren hatte er genug gesehen an Vergewaltigung des Rechts, an blutigen Wunden, welche die Unschuld trug, an tyrannischem Übereinkommen der Mächtigen, um in einem eingebildeten Rächer den letzten Trost zu finden. Nun ging ein Blitz über ihm nieder und zündete in seiner Brust, deren Empfindungen schon versteinert schienen. Nicht Arnolds Worte hatten das vermocht.
Die nächstliegenden Eindrücke sind besonders dann die stärksten, wenn man die Aussichten der Parteien nicht übersieht. Panjas totenblasses Gesicht ging mir wie ein Gespenst nach, er war wie versteinert am Gartentor zurückgeblieben, ich wußte nicht, ob er meinen Befehl verstanden hatte, mich am Abend zu erwarten, und ich fürchtete ernstlich, er würde irgend eine heldenmütige Dummheit begehen.
Da Strozzi an der im Halbdunkel sitzenden Angela vorüberging und sich hinuntersteigend in die schwacherhellten Schloßgänge vertiefte, blieb diese wie versteinert, denn die unheimliche Lustigkeit Strozzis war ihr ein Vorzeichen seines Untergangs, und die unerschöpfliche Geduld des Herzogs erfüllte sie mit Grauen.
So geschmückt trat das braune Mädchen wie eine Zauberin vor die Gesellschaft; der Tiroler breitete seine Teppiche aus, und das reizende Geschöpf tanzte, schlug das Tambourin und sang wozu Michaly sie begleitete so ganz wunderbar hinreißend, daß alles vor Erstaunen versteinert war.
Der Greis hatte sie mit den heftigsten Verwünschungen überhäuft und dann mit geballten Fäusten weggejagt, weil sie ihm verspätete Botschaft vom Strand gebracht und dieselbe hervorzustottern sich kaum getraut. Überdies hatte dieses Gesinde der gefürchtete Schritt des Tyrannen versteinert. Es war bei Todesstrafe verboten, ihn anzumelden. Unaufgehalten wie ein Geist betrat er Häuser und Gemächer.
Und ganz spürte er es am nächsten Tage, als er an seinem Pulte saß. Er war versteinert, konnte nicht fluchen, und mit ihm ging eine sonderbare Stille herum. Mit krampfhaftem Eifer sprach er sich vor, daß alles wohl geträumt sein müsse; aber die Risse an seiner Stirn waren echt. Dann muß es Dinge geben, die unglaublich sind. Die Bäume hatten nach ihm geschlagen, ein Geheul war um die Tote gewesen.
Das Schrecken hat ihn versteinert! König! Aridäus. Wer ruft? Strato. König! Aridäus. Schweig! Strato. Der Krieg ist aus, König! Aridäus. Aus? Das leugst du, Strato! Der Krieg ist nicht aus, Prinz! Stirb nur! stirb!
Ich konnte nicht anders, und nun ich das beglückende Wort vernommen, bitte ich dich recht inständig um deine Einwilligung!“ „So? Wozu denn? Was soll ich bewilligen?“ „So ahnst du's nicht, was mich bewegt?“ „Nein!“ „Großer Gott! Steh' mir bei!“ „Du wirst doch nicht Schulden gemacht haben?“ „Nein, nein! Lieber Vater, verzeihe mir: Ich habe mich verlobt!“ Der Alte blieb stehen wie versteinert.
Immer näher klingendes Schellengeläute heimziehender Kühe läßt Klärle mitten in der Rede einhalten, wie versteinert steht das Mädchen und starrt auf den Hirten, einen etwa zwanzigjährigen Burschen, der mit lautem „Hüh!“ die ihm anvertraute Herde dem heimatlichen Stall zutreibt und fröhlich dazu die Geißel schnalzen läßt.
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