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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nur was bald hier, bald da, von Großen und von Kleinen, Klugen und Thoren gesprochen, laut verbreitet wird. Die Niederländer fürchten ein doppeltes Joch, und wer bürgt ihnen für ihre Freiheit? Alba. Freiheit? Ein schönes Wort, wer's recht verstände. Was wollen sie für Freiheit? Was ist des Freiesten Freiheit? Recht zu thun! und daran wird sie der König nicht hindern.
Heutzutage hat sich das wohl geändert, immerhin wird auch heute noch »der Gebildete«, wenn er sich einigermaßen respektiert, Raffael als den größten Maler, der je gewesen, ansprechen: was wohl daher kommt, daß das Kunsturteil von den Kunstgelehrten gemacht wird, die als Gelehrte mehr mit dem Verstande als mit den Augen urteilen.
So reich und vornehm sein Gewand ist, so sicher steht er, so fest hält er das Kreuz, so scharf sieht er darauf, und das Ganze scheint eine innere Größe, Ruhe und Festigkeit anzudeuten. Andreas umarmt und liebkoset sein Kreuz mehr, als er es trägt; die einfachen Falten des Mantels sind mit großem Verstande geworfen. Thaddäus.
Der Richter rühmt von ihr, sie sei rüstig geboren und ebenso gut als stark; Hermann selbst vergißt neben dem Verstande, der sich in ihren Worten zeigt, unter ihren Eigenschaften nicht die frohe Gewandtheit, die Stärke des Arms, die volle Gesundheit der Glieder.
Ihre Zwitschertöne hatten etwas Heitres und Zutrauliches, das dem Hausherrn, der ihnen reichlich Semmelkrume zuwarf, unendlich wohl that, ja, fast war's ihm, als ob er ihren Morgengruß verstände: »Schöner Tag heute, Herr Hradscheck; frische Luft; alles leicht nehmen!«
Ich weiß jetzt, daß die Körper nicht eigentlich von den Sinnen oder von dem Vorstellungsvermögen, sondern von dem Verstande allein erfaßt werden, und zwar nicht, weil wir sie berühren und sehen, sondern lediglich, weil wir sie =denken=; und so erkenne ich denn, =daß ich nichts leichter und klarer aufzufassen vermag als meinen Geist=.
Vieles wird durch den Gesang eindringender und sanfter, als es im Lesen war; und viele Lieder müssen aus diesem Gesichtspunkte am meisten betrachtet werden. Sind endlich die gegenwärtigen nicht alle im eigentlichen Verstande zum Singen geschickt: so wird es doch genug Belohnung für mich seyn, wenn sie sich mit Erbauung lesen lassen. Leipzig, im Monat März, 1757. Bitten.
Es gibt von ihr, wie von dem Verstande, einen bloß formalen, d.i. logischen Gebrauch, da die Vernunft von allem Inhalte der Erkenntnis abstrahiert, aber auch einen realen, da sie selbst den Ursprung gewisser Begriffe und Grundsätze enthält, die sie weder von den Sinnen, noch vom Verstande entlehnt.
Die überschäumende Wut, unterstützt von ihrem angeborenen kurzen Verstande, verursachte, daß keine von ihnen merkte, wie die andere sie genau derselben Sache beschuldigte, die sie selbst dieser zur Last legte, und sich genau über das gleiche Schicksal beklagte, das sie selbst als das ihrige beweinte, und daß also jedenfalls ein Irrtum vorliegen mußte.
Wenn wir unter Noumenon ein Ding verstehen, so fern es nicht Objekt unserer sinnlichen Anschauung ist, indem wir von unserer Anschauungsart desselben abstrahieren; so ist dieses ein Noumenon im negativen Verstande.
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