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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Was ich den sterblichen Menschen nie Gezeigt, ich möcht es dir zeigen: Die Zukunft deines Vaterlands Doch ach! du kannst nicht schweigen!« »Mein Gott, o Göttin!« rief ich entzückt »Das wäre mein größtes Vergnügen, Laß mich das künftige Deutschland sehn Ich bin ein Mann und verschwiegen.
Sie liebt dich, schätzt dich hoch vor allen andern, Doch nimmer hätte sie den Mut, ein solch Geheimnis vor dem Vater zu bewahren. Um ihrer Ruhe willen muß es ihr Verschwiegen bleiben. Max. Warum überall Auch das Geheimnis? Weißt du, was ich tun will?
Dann dachte sie an den hinkenden Klaus, der die weißen Stoppeln auf dem ledernen Gesicht hatte, wie er sich mit seinem Stumpf von der einen auf die andre Seite wälzte, ohne Schlaf zu finden, von stechenden Schmerzen und grämlichen Gedanken gepeinigt. Dann dachte sie an Brun, seinen reinen, festen Blick und sein unbeirrbares Herz, und was er jetzt einsam und verschwiegen um sie leiden würde.
Da trat derselbe Arzt herein, den sie schon auf dem Schlosse des Herrn von Riesental kennen gelernt, und der ihr den Aderlaß verordnet hatte. »Ei, seien Sie uns willkommen!« riefen ihm Mutter und Töchter freundlich entgegen; »wir vermuteten Sie noch bei dem Herrn von Riesental und nun sind Sie uns doch zuvorgekommen; warum haben Sie uns denn dort verschwiegen, daß Sie der hiesige Badearzt sind?« »Ach, Herr Doktor!« seufzten die beiden Fräulein dazwischen, »Sie haben uns wohl die Adern am Fuße durchgeschlagen; wir müssen jämmerlich hinken und werden nun keinen Schritt tanzen können.«
In der Tat, mein lieber Rothe, habe ich Ursache, von diesem Ihrem Verfahren gegen mich ein wenig beleidigt zu sein, besonders aber von der Gewissenhaftigkeit, mit der Sie alles das vor mir verschwiegen gehalten.
Dort konnten giftige Dünste emporgestiegen sein er mochte sich heftig erkältet haben oder ihm war gar ein Unfall zugestoßen, den er verschwiegen hatte. So ging es in ihr auf und ab. Immer von neuem kühlte sie des Knaben Stirn, rückte ihm das Kopfkissen, horchte, lauschte auf seine Atemzüge und war zärtlich und ängstlich um ihn besorgt.
Fast nichts war ihr unbekannt geblieben: jedes Buch hatte sie gelesen, jedes Ereignis mit dem ihr eigenen Scharfblick betrachtet und beurteilt, jede neue Erscheinung in den Kreis ihres Verstehens gezogen. Sie sprachen von allem, wie es ihnen kam. Ueber vieles gingen ihre Ansichten auseinander, aber über jedes hörten sie des anderen Meinung, und über nichts verschwiegen sie ihm die eigene.
Ich kam auf meiner Rückreise früher in die Gegend des Asperhofes und des Sternenhofes als in meine Heimat. Ich sprach daher in beiden ein. Alles war sehr wohl und gesund und fand mich sehr gebräunt. Hier erfuhr ich auch eine Veränderung, die mit meinem Vater vorgegangen war und die sie mir in den Briefen verschwiegen hatten, damit ich überrascht würde.
Gestehen wir frei, was Menschen sonst in begreiflicher Verschämtheit nicht leicht berühren, daß jeder von uns halb unbewußt eine kleine Dogmatik, Mythologie und Heilslehre verschwiegen sich im Innern geschaffen hat, bereit, sie im kalten Tageslicht zu verleugnen, in dunkler Stille geneigt, ihr zu lauschen. Warum verhüllen wir diese Dinge?
Wohl fühlt’ ich die Röthe mir in’s Angesicht steigen bei solchen Worten. Denn sie erinnerten mich an das, was ich ihm schon jetzt verschwiegen hatte, und ich mußte gedenken, wie leichtlich seine Worte anders lauten würden, hätt’ ich ihm Alles erzählt.
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