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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Daher der feste Gang der roemischen Politik, die im Unglueck keinen Schritt zurueckwich und die Gunst des Glueckes nicht verscherzte durch Fahrlaessigkeit und Halbheit; waehrend die Karthager vom Kampf abstanden, wo eine letzte Anstrengung vielleicht alles gerettet haette, und, der grossen nationalen Aufgaben ueberdruessig oder vergessen, den halbfertigen Bau einstuerzen liessen, um nach wenigen Jahren von vorn zu beginnen.
Er arbeitete Tag und Nacht, aber die Arbeit trug keinen Segen; es war als ob er von schattenhaften Feinden umstellt sei, und endlich lähmte ihn die Furcht vor dem Verhängnis dermaßen, daß er bei jedem Beginnen schon des üblen Ausgangs gewärtig war. Er war nicht beliebt; er verscherzte es mit der Kundschaft durch ein kurzes und allzu sachliches Wesen.
Es kam nun darauf an, zu erfahren, über welche Summe Theonie testamentarisch verfügte, und wie viel sie ihm davon zuzuwenden geneigt sei. Sicher würde die Gabe um so geringer ausfallen, als er die wenige Sympathie, die sie für ihn empfand, noch weiter verscherzte. Wollte er ihrem guten Willen alles anheim geben, so mußte er die Krallen auch ferner einziehen und sie geschickt umschmeicheln. Freilich, vielleicht erlangte er mehr durch Drohung, durch Gewalt
Er ist auch der meinige, und mit einem so blutigen Hasse, daß eine jede Minute, die sein Daseyn verlängert, das meinige in Gefahr sezt; und ob ich gleich Macht genug hätte, ihn öffentlich aus meinem Gesicht wegzutilgen, so mag ich's doch um gewisser Freunde willen nicht thun, die auch die seinigen sind, und deren Zuneigung ich nicht gerne verscherzte; die Klugheit fordert, daß ich den Fall desjenigen beweine, den ich selbst zu Boden geschlagen habe; und daher kommt es, daß ich euern Beystand nöthig habe, um die Sache, aus besondern wichtigen Ursachen, vor dem öffentlichen Auge zu verbergen.
Es waren Bürger, Hölty, Voß, Miller, die Grafen Stolberg u.a. junge talentvolle Männer, die dem Göttinger Dichterbunde, der sich damals gebildet, angehörten. Völlig verscherzte Wieland die Achtung jenes Vereins, als sein Tadel auch die Bardenpoesie und den kühnen Dithyrambenton traf, den die Göttinger Dichter damals in einer Uebersetzung griechischer Chöre der alten Tragiker angestimmt hatten.
Und noch lächerlicher, daß er hinterher die ganze Angelegenheit so tragisch genommen hatte, daß er darüber sein wirkliches Glück verscherzte. Aber, Gott sei Dank, noch winkte ja ein Hoffnungsstrahl nach der finsteren Nacht der Verzweiflung. Und den gedachte er am Zipfel zu fassen, sich draufzuschwingen, wie das Schneiderlein im Märchen, das auf einem feinen Lichtfaden in den Himmel kletterte.
Diese und ähnliche Berichte waren an den König gekommen; er hatte sie anfangs für unglaublich oder übertrieben gehalten, überzeugt, daß Harpalos nicht auf so wahnsinnige Weise die schon einmal verscherzte Gnade aufs Spiel setzen werde; bald genug bestätigte Harpalos selbst alle jene Beschuldigungen durch seine Flucht.
Die Erfahrung sprach dagegen. Es gab erstklassige Schwimmer, die hervorragend gute Springer waren, und umgekehrt. Die einen oder anderen waren es gewöhnlich, die sich daher die ersten Mehrkampfpreise holten, indem sie durch die eine Fertigkeit ersetzten, was ihnen an der anderen fehlte, und nur selten verscherzte sich einer von ihnen durch schlechtes Tauchen den Preis.
So brachte der Friedensvertrag von Caudium nicht die Ruhe, die die Friedensenthusiasten in Samnium toerichterweise davon erhofft hatten, sondern nur Krieg und wieder Krieg, mit gesteigerter Erbitterung auf beiden Seiten durch die verscherzte Gelegenheit, das gebrochene feierliche Wort, die geschaendete Waffenehre, die preisgegebenen Kameraden.
Der König fordre dich von mir zurück; Als Gatte kann ich mit dem König rechten. Eugenie. Vergib! Mir schwebt noch allzu lebhaft vor, Was ich verscherzte! Du, Großmütiger, Bedenkest nur, was mir noch übrig blieb. Wie wenig ist es! Dieses Wenige Lehrst du mich schätzen, gibst mein eignes Wesen Durch dein Gefühl belebend mir zurück. Verehrung zoll' ich dir. Wie soll ich's nennen?
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