Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Joseph versank immer mehr in die Betrachtung der Leserin, und es war ihm, als lese auch er in einem großen, geheimnisvoll-spannenden Buch, ja es war ihm, als lese er geradezu im selben Buch wie Frau Tobler, deren Stirne, die er aufmerksam ansah, ihm den Inhalt desselben auf merkwürdige Weise zu vermitteln und zu erklären schien. »Wie still sie liest,« dachte er, sie noch immer betrachtend.
Mein Nachbar schwieg, wie auch ich, und versank in sich. Er schien nicht zu bemerken, daß ich davonschritt, vielleicht auch war es ihm recht, daß ich ihn nun allein ließ, auf seinem Weg zu sich selbst, jenem einzigen Weg, den wir gehen können, wenn wir wahre Gemeinschaft mit den Menschen finden sollen. Zweites Kapitel Das Meer
Endlich am Venustempel angelangt versank sie in süße Träume über die Zukunft, die unklar, aber golden dämmernd, vor ihr lag. Vor allem beschloß sie, dem Präfekten und ihrer Mutter schon morgen zu erklären, nicht mehr auf ihre Mithilfe gegen den König zählen zu sollen.
Fabius wollte die Frage wiederholen, doch die befehlende Hand wiederholte die Gebärde, und Fabius verließ das Haus, empört und erstaunt, aber sich fügend. Er fand Valeria noch immer schlafend, und ihr Gesicht schien noch beruhigter. Er kleidete sich nicht aus, setzte sich ans Fenster, stützte den Kopf in die Hand und versank wieder in Nachdenken.
So hoch ihn sein Optimismus getragen hatte, so tief versank er jetzt in Mißmut und Verzagen, und Melancholie bog seinen Mut »wie eine junge Weide bis an den Rand des Lebens«. Jene unversiegliche Federkraft aus tiefstem Lebensgrunde – nun schien sie dennoch versiegt.
Nun ist alles rein zu nichts geworden. Ich bin ein armes verliebtes Geschöpf, nichts als verliebt! Haben Sie Mitleiden mit mir, bei Gott, ich bin ein armes Geschöpf!" Sie versank in sich, und nach einer kurzen Pause rief sie heftig aus: "Ihr seid gewohnt, daß sich euch alles an den Hals wirft.
Toni versank wieder in Nachdenken; endlich hob sie das Köpfchen und fragte: »Tante, muß man dem Heiligen Vater nicht folgen, wenn er etwas sagt?« »Aber selbstverständlich, Kind!« »Er hat aber doch gesagt, die Kinder sollten schon mit sieben Jahren zur ersten heiligen Kommunion gehen; warum läßt man sie denn nicht?«
Grebel in Zürich eine Hauslehrerstelle anzunehmen. Weder die ausgezeichnete Achtung, die er in seinem neuen Verhältniß genoß, noch die große Rücksicht, die man auf seine kleinen Eigenheiten nahm, konnte in ihm den Schmerz um den Verlust seiner Geliebten mildern. Er sah sich in seinen schönsten Hoffnungen getäuscht, und versank in einen Trübsinn, den nichts zu erheitern vermochte.
Sie standen auf und verabschiedeten sich lärmend. Die beiden Brüder waren wieder allein in der Wirtsstube. Es war die Stunde, um die sie sonst manchmal zu schlafen pflegten. Das ganze Wirtshaus versank in Ruhe wie immer um diese Zeit der ersten Nachmittagsstunden. Geronimo, den Kopf auf dem Tisch, schien zu schlafen. Carlo ging anfangs hin und her, dann setzte er sich auf die Bank.
Sie drückte die Lippen auf seine Haare, während er in sich versank; seine Glieder nahmen eine eigentümliche Schlaffheit an, halb sitzend, halb hingelehnt blieb er, regungslos wie eine Zielscheibe für die Geschosse des Schicksals.
Wort des Tages
Andere suchen