Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


»Er ist am Arm verwundet und hat ein Bein gebrochen, daß er sich nicht erheben kann.« »So kann ich dir das verlangte Versprechen nicht geben. Mein Diener ist mein Freund, den ich pflegen muß; du wirst mir dies erlauben!« »Ich erlaube es nicht; aber ich verspreche dir, daß er gut verpflegt wird.« »Das genügt mir nicht. Wenn er das Bein gebrochen hat, so muß ich es ihm einrichten.

Der Offizier ließ mich aufheben, in ein Feldspital bringen und ich wurde erträglich verpflegt, sah und hörte Alles, was um mich vorging, doch das Reden hatte ein Ende und ich befand mich kaum im Stande, ein wenig Brühe zu mir zu nehmen. Neben mir lag ein badischer Unteroffizier Namens Ernst, der wunderte sich nur, weßhalb ich allmählig genas und hatte großes Mitleiden mit mir.

Es hatte sich so vieles ereignet in diesen Tagen, daß sie gar nicht begriff, wie die Zeit dahingegangen war; doch konnte sie ja ruhig sein, sie wußte, daß der Andres gut verpflegt und besorgt und dazu auf dem besten Wege der Genesung war.

Vom 1. Mai an werden in oberdeutschen Landgemeinden die Grenzbesichtigungen des Bannkreises unter den verschiednen Benennungen der Bereisung, Landleite, Bannbeschreitung, des Flur- und Fohrumganges vorgenommen. Die ganze männliche Bevölkerung des Ortes, Jung und Alt, ist verpflichtet daran Theil zu nehmen und wird den Tag über auf Gemeindekosten verpflegt.

Täglich schwächer, elender und verschlossener, konnte sie endlich nicht mehr arbeiten, der Dienstherr trieb sie fort, beim Gestellmacher durfte sie keine Unterkunft suchen und mußte wöchentlich aus einem Hause in ein anderes wanken und später sich tragen lassen, um auf Unkosten der Gemeinde verpflegt zu werden.

General Lefebre, und überhaupt die hohen Offizieren, zeigten sich gern zur Hülfe bereit, und als Ludwig vorsichtig und mit ruhigem Blick die schwierige Sachlage überschaute und einsah, wie gar wenig es fruchten könne, wenn wenige einzelne Vermittler sich in den Koloß dieser Heereszüge warfen, so erbat er vom General Lefebre geradezu einen neuen Schutzbrief für das Land Hildburghausen, namentlich für die Residenz, und nächst diesem eine eigene Schutzwache von zehn Mann Unteroffizieren und Gefreiten, welche ihn begleiten, den Schutz der hohen Generalität wo es nöthig beglaubigen, und so lange auf Kosten des Hofes in Hildburghausen weilen und verpflegt werden sollten, bis die französischen Armeen völlig diese Gegend verlassen haben würden.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen