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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Michael Strogoff dachte daran, – was unter anderen Verhältnissen ganz unnöthig gewesen wäre, seinen Podaroshna im Bureau der Polizei zu präsentiren. Die Verordnung konnte ihn offenbar nicht treffen, da dieser Fall für ihn vorhergesehen war; aber er wollte sich überzeugen, daß seinem Austritt aus der Stadt nichts im Wege stehe.

In derselben Verordnung wird den Bischöfen auch verboten, in ihrem Testament ihren Verwandten etwas von dem zu vermachen, was sie als Bischöfe erwarben. Die folgenden Bestimmungen sind noch strenger, und in einem Erlass von 531 befiehlt Justinian, dass niemand zum Bischof geweiht werde, als wer keiner Frau ehelich beiwohne und Kinder zeuge.

Dies war ferner die Zeit, wo Gesetz und Verordnung sich schieden. Begruendet zwar ist der Gegensatz in dem innersten Wesen des roemischen Staates; denn auch die roemische Koenigsgewalt stand unter, nicht ueber dem Landrecht.

Nun wohl, sie muß mich also begleiten, ich muß sie wiederfinden! Unmöglich kann sie sich seit gestern Abend einen Wagen verschafft haben, um Nishny-Nowgorod zu verlassen. Ich will sie suchen, und Gott leite meine Schritte!“ Michael Strogoff verließ den großen Platz, wo der durch die Ausführung jener Verordnung erzeugte Tumult eben den höchsten Grad erreicht hatte.

Eine Verordnung ward erlassen, wonach zwischen einem und dem nächsten Parlamente nicht mehr als drei Jahre liegen durften und erfolgte das Ausschreiben unter dem großen Siegel nicht zur gehörigen Zeit, so waren die Wahlbeamten befugt, auch ohne ein solches Ausschreiben die Wahlkörper behufs Wahl der Vertreter einzuberufen.

Und ich glaube beinah, daß er recht hat. Empfiehl mich all den Herrschaften; nur bei Sidonie kannst du schweigenDie Fahrten, auf denen Effi ihren Gatten bis an die Waldecke begleitete, wiederholten sich allwöchentlich; aber auch in der zwischenliegenden Zeit hielt Effi darauf, daß sie der ärztlichen Verordnung streng nachkam.

Wenig später erließ der königliche Rat eine Verordnung, welche den fremden Handel noch weit schwerer traf als die Zollerhöhungen. Es wurde bestimmt, daß zur besseren Kontrolle das Pfundgeld nach dem Werte der Waren in England erhoben werden sollte. Da bisher der Berechnung der Einkaufswert zugrunde gelegt worden war, so wurden jetzt bei der Einfuhr die Abgaben ganz erheblich gesteigert.

Eben als der Polizeipräfect jene Verordnung verlesen hatte, wurde Michael Strogoff durch eine Erinnerung, welche sich seiner bemächtigte, sonderbar erregt. „Ein ungewöhnlicher Zufall! dachte er.

Diese ganz zeitgemäße Reflexion wurde aber in Michael Strogoff’s Geist durch eine andere Gedankenreihe, welche sich plötzlich ihm aufdrängte, bald unterbrochen. Er vergaß die Tsiganen, ihre verdächtigen Aeußerungen, die sonderbare Uebereinstimmung mit dem Inhalte der Verordnung ... dafür trat das Bild und das Schicksal der jungen Liefländerin lebhaft vor sein Auge.

Jene Verordnung war mit den mildesten Ausdrücken gefaßt, um, wie billig, den gerechten Zorn der grenzenlos beleidigten Menschen zu schonen. Wie schwer ist es, eine bewegte Menge wieder zur Ruhe zu bringen! Auch noch in unserer Gegenwart geschahen solche Unregelmäßigkeiten. Der Soldat ging in einen Laden, verlangte Tabak, und indem man ihn abwog, bemächtigte er sich des Ganzen.

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