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Aktualisiert: 26. Juni 2025
»Bah ich habe dich für einen vernünftigen Papalangi gehalten,« sagte kopfschüttelnd der Alte. »Was wollt ihr denn thun? haben wir euch nicht gekauft? Könnten wir euch nicht die Schädel einschlagen, wenn wir sonst Lust dazu hätten, und habt ihr das etwa nicht auch verdient?
Denn »Umsatz« im vernünftigen kaufmännischen Sinn kann niemand mit sich selbst haben, kann also auch eine Genossenschaft nicht haben, die Waren nur einkauft, um sie selbst zu verbrauchen, nicht um sie an andere weiterzugeben. Man darf gespannt darauf sein, wie der Gemeindevorstand diese harte Nuß knacken wird. Der Vorschlag an sich aber zeugt schon von bösem Gewissen.
Das auf Einsicht beruhende Urteil und die auf Einsicht beruhende Überzeugung haben natürlich, wie die Einsicht selbst, in dem Einleuchten der Zusammengehörigkeit einen vernünftigen sie vollkommen rechtfertigenden Grund, der aber, wie wir sehen werden, keineswegs zwingend ist. Einsicht darf nicht mit Denknotwendigkeit verwechselt werden.
Ohne also einen Gott und eine für uns jetzt nicht sichtbare, aber gehoffte Welt, sind die herrlichen Ideen der Sittlichkeit zwar Gegenstände des Beifalls und der Bewunderung, aber nicht Triebfedern des Vorsatzes und der Ausübung, weil sie nicht den ganzen Zweck, der einem jeden vernünftigen Wesen natürlich und durch eben dieselbe reine Vernunft a priori bestimmt und notwendig ist, erfüllen.
Wie kann es einem vernünftigen Manne schmeicheln, sich in effigie aufgestellt und seinen Namen auf geöltem Papiere schimmern zu sehen! Ich fürchte sehr, die Allegorien würden, besonders bei unserer Garderobe, zu manchen Zweideutigkeiten und Späßen Anlaß geben. Wollen Sie das Stück machen oder machen lassen, so kann ich nichts dawider haben, nur bitte ich, daß ich damit verschont bleibe."
Wenn daher der Fabulist keine vernünftigen Individua auftreiben kann, die sich durch ihre bloße Benennungen in unsere Einbildungskraft schildern, so ist es ihm erlaubt, und er hat Fug und Recht, dergleichen unter den Tieren oder unter noch geringem Geschöpfen zu suchen.
»Gut, Christian; hättest du das nicht schon früher sagen können? Es steht dir doch frei, dich selbständig oder selbständiger zu machen. Du weißt, daß Vater dir so gut wie mir ein vorläufiges Erbteil von 50000 Kurantmark ausgesetzt hat und daß ich selbstverständlicherweise in jeder Sekunde bereit bin, dir diese Summe zu einer vernünftigen und soliden Verwertung auszuzahlen. Es gibt, in Hamburg oder wo auch immer, sichere, aber beschränkte Geschäfte genug, die einen Kapitalzufluß gebrauchen können und in denen du als Teilhaber eintreten könntest ... Laß uns, jeder für sich, die Sache mal überlegen und gelegentlich auch mit Mutter darüber sprechen. Ich habe jetzt zu tun, und du könntest in diesen Tagen die englische Korrespondenz noch erledigen, bitte
Der Eifer und die Macht der Opposition waren außerordentlich, und das Geschrei nach der Ausschließungsbill ertönte lauter wie früher; auch vereinigte sich mit diesem Geschrei ein anderes, welches das Blut der Menge in Aufregung versetzte, aber von allen vernünftigen Freunden der Freiheit mit Schmerz und Besorgniß vernommen wurde.
Glückseligkeit also, in dem genauen Ebenmaße mit der Sittlichkeit der vernünftigen Wesen, dadurch sie derselben würdig sind, macht allein das höchste Gut einer Welt aus, darin wir uns nach den Vorschriften der reinen aber praktischen Vernunft durchaus versetzen müssen, und welche freilich nur eine intelligible Welt ist, da die Sinnenwelt uns von der Natur der Dinge dergleichen systematische Einheit der Zwecke nicht verheißt, deren Realität auch auf nichts anders gegründet werden kann, als auf die Voraussetzung eines höchsten ursprünglichen Guts, da selbständige Vernunft, mit aller Zulänglichkeit einer obersten Ursache ausgerüstet, nach der vollkommensten Zweckmäßigkeit die allgemeine, obgleich in der Sinnenwelt uns sehr verborgene Ordnung der Dinge gründet, erhält und vollführt.
Auf einmal wird man nie der größte Bösewicht; Allein den Grund dazu kann man auf einmal legen. Verletze nur mit Vorsatz eine Pflicht: So hast du schon das schreckliche Vermögen, Wodurch dein Herz die andern bricht. Warum gehorchst du den Gesetzen? Weil Gott, der Heilige, der deine Wohlfahrt liebt, Sie den Vernünftigen zu ihrer Wohlfahrt gibt.
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