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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wie solche blinden Urteile und Überzeugungen des vernünftigen, sie rechtfertigenden Grundes ermangeln, der nur in dem Einleuchten der Wahrheit bestehen kann, so ermangeln sie damit auch des Kennzeichens der Wahrheit, das eben in diesem Einleuchten besteht. Wenn sie wahr sind, so sind sie doch nur zufälliger Weise wahr; eine Bürgschaft für ihre Wahrheit bieten sie in keiner Weise.

Ja noch mehr: haben sich denkende Leute einmal den blindmachenden Einflüssen traditioneller Vorurtheile entwunden, dann werden sie in dem niedern Stamm, dem der Mensch entsprungen ist, den besten Beweis für den Glanz seiner Fähigkeiten finden und werden in seinem langen Fortschritt durch die Vergangenheit einen vernünftigen Grund finden, an die Erreichung einer noch edleren Zukunft zu glauben.

Das Positive in seinem Negativen, dem Inhalt der Voraussetzung, im Resultate festzuhalten, dieß ist das Wichtigste im vernünftigen Erkennen; es gehört zugleich nur die einfachste Reflexion dazu, um sich von der absoluten Wahrheit und Nothwendigkeit dieses Erfordernisses zu überzeugen, und was die Beispiele von Beweisen hierzu betrifft, so besteht die ganze Logik darin.

Darum drängten mich meine Freunde, welche die Herausgabe meiner »Wasserkur« veranlaßten, auf's Neue, daß ich doch auch meine Erfahrungen in Betreff einer vernünftigen und dem menschlichen Körper durchaus angemessenen und zuträglichen Lebensweise schriftlich niederlegen möge. Nur schwer konnte ich mich dazu entschließen.

Diese Verschiedenheit der sachlichen Vorbedingungen macht die Forderung der allgemeinen Sozialisierung zu einer unmöglichen, das heißt nach aller vernünftigen Erwägung fehlschlagenden Lösung.

Nein, stellen Sie mir keines aus. Wenn ich kein Zeugnis, als höchstens ein schlechtes verdient habe, will ich gar keines. Ich selbst stelle mir von jetzt an meine Zeugnisse aus. Ich will mich von nun an nur noch auf mich selbst berufen, wenn jemand nach meinen Zeugnissen fragt, das wird bei vernünftigen, klarblickenden Menschen den allerbesten Eindruck hervorrufen.

Sie ist es um des Vernünftigen oder Guten willen, das in ihr ist, das aber in eine verschrobene oder heuchlerische Umgebung nicht hineinpasst. Sie hält dem Lachen stand und bethätigt damit die Sicherheit ihres vernünftigen oder sittlichen Bewusstseins. Dies ist satirischer Schicksalshumor. Das Kunstwerk, das uns dergleichen zeigt, ist satirische Schicksalskomödie.

Das würde doch einer einigermaßen vernünftigen Frau weder einfallen, noch auch nur anstehen können, so etwas würde sie eher für gefährlich als ziemlich halten. Sie sei im Gegenteil immer ganz guten Mutes, und sie wage es, sich im stillen für diese Haltung zu loben. Ja, das tue sie, und wenn es auch sonst auf der ganzen Welt ihr kein einziges Wesen anerkennen wolle.

"Wie verschieden die Philosophien, die Religionen, die Gedanken der Menschen auch seien, in einem Spruch stimmen alle Vernünftigen überein: 'Wer nach seiner innigsten Überzeugung Recht thut, hat vor dem Tode nichts zu fürchten. Dieser Spruch muß als heiligste Wahrheit aufgestellt bleiben, und so lassen wir die Frage über Nichts und Ewigkeit, lassen wir die Sorge für die Zukunft und das Grübeln über Unerforschliches dahingestellt.

Aber dieses Rikli sollte doch zu einem vernünftigen Wesen erzogen werden; darum wollte ich warten, bis der Schrecken in eine Freundschaft für die Eidechse übergegangen wäreDie Tante war einverstanden, das Rikli müsse wirklich noch erzogen werden; aber der Versuch, den Fred unternommen, führe nur endloses Geschrei herbei.

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insolenz

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