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Nun sollte Lucidor zu dem Oberamtmann hinüberreiten, die herangewachsene Schöne näher betrachten, sich einige Wochen, zu Gewohnheit und Bekanntschaft, mit dem Gesamthause ergehen. Würden die jungen Leute, wie zu hoffen, bald einig, so sollte man's melden, der Vater würde sogleich erscheinen, damit ein feierliches Verlöbnis das gehoffte Glück für ewig sicherstelle.

Diese ungewöhnliche Rede brachte den alten Pizzaguerra keineswegs aus der Fassung, und als ihn der Tyrann ansprach: 'Edler Herr, Euer ist die Klage', sagte er kurz und karg 'Herrlichkeit, Astorre Vicedomini verlobte sich öffentlich und ganz nach den Gebräuchen mit meinem Kinde Diana. Dann aber, ohne daß Diana sich gegen ihn vergangen hätte, brach er sein Verlöbnis.

Sie war so oft Braut genannt worden, daß sie sich endlich selbst dafür hielt, und weder sie noch irgend jemand dachte daran, daß noch eine Prüfung nötig sei, als sie den Ring mit demjenigen wechselte, der so lange Zeit für ihren Bräutigam galt. Der ruhige Gang, den die ganze Sache genommen hatte, war auch durch das Verlöbnis nicht beschleunigt worden.

Alektryo aber schrie dreimal hinter einander von der Kanzel: "Zum Verlöbniß hier sich melden Die Hochachtbar Wohlbestellten, Majestät Kronovus, König Von Gelnhausen, oberthänig, Mit der zarten Raugräfinn Gackeleia, unterthänig, Grafen Gockels Gau-Erbinn, Wend't Niemand was dawider ein, So sollen sie verlobet seyn!"

O aller liebste Magelona, ich werde euch nicht mehr sehen, noch ihr mich, unser Verlöbnis und Ehe hat ein kurze Zeit gewähret. Ach, wollt GOTT, ich wäre tot vor zweien Tagen vergangen gewesen, und ihr wäret wieder in euers Vaters HauseAlso weinet und beklaget der edel Peter mehr die Schöne Magelona dann sich selber.

Diede geworden, eines wohlhabenden Juristen, der in der Residenz Kassel ein großes Haus machte. Die Eltern waren mit dieser Verbindung nicht einverstanden, aber doch hielt Charlotteauch nach der Bekanntschaft mit Humboldtan dem Verlöbnis fest und wurde bald nach dem Tode der Mutter Diedes Gattin.

Seine Frage kam mir unerwartet und es geschah wohl mit gar zweifelhafter Miene, daß ich zu ihm aufblickte. »Bescheide mich immer«, sagte er ruhig weiter, »was Du von Deinem Verlöbniß weißt