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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Im Jahre 1803 entsandte Bonaparte einen Offizier, Félix de Laprade, nach Montenegro, um mit dem Vladika ein Bündnis zu Werke zu bringen. Zu derselben Zeit waren die französischen Agenten, Berthier und Pouqueville, die im Auftrag Bonapartes mit Peter I. gewisse Verhandlungen anstellten, in Ragusa.
Es bedarf kaum der Erwähnung, daß die Vertreter dieser beiden Ansichten bei den bezüglichen Verhandlungen darüber fast handgemein wurden. Die Gruppe der "Vordermänner" glich an Zahl genau der der "Hintermänner."
Vielleicht erinnern Sie sich, daß ich einmal im Anfang der Verhandlungen erzählte, wie ich fortgereist und aufs Geratewohl querfeldein gegangen sei, um irgendwo draußen in der Einsamkeit wie ein Tier zu sterben. Das war keine Erfindung, wenn es auch nicht gerade an dem Tag vorgefallen war.«
„Die Lage ist ernst, meine Herren,“ sagte der Kaiser mit fester voll klingender Stimme und ohne jenen Ausdruck unschlüssigen Zögerns, der sonst auf seinem Gesicht zu liegen pflegte. „Preußen hat die Verhandlungen, welche ich in dem versöhnlichsten Sinne begonnen, abgebrochen, und wir werden demgemäß unsere Entschlüsse zu fassen haben.
Sicherlich hätten die Städte mehr erreicht, wenn die Preußen zu ihnen gehalten hätten. Das Brügger Kontor klagte später noch wiederholt über das bundbrüchige Verhalten der preußischen Städte. Hätte man, so schrieb es, das Verkehrsverbot beachtet, und wäre man bei den Verhandlungen einig geblieben, so hätte in kurzer Zeit England nachgeben müssen.
Bei allen Zeremonien und Verhandlungen, öffentlichen Vorträgen und Festlichkeiten saß sie auf den vordersten Bänken, aber ohne daß sie Ruhe gefunden hätte oder das leiseste Lächeln auf ihr blasses Gesicht zurückgekehrt wäre.
Solange sie Herrn Grünlich weit entfernt wußte, hatten die ernsthaften Verhandlungen mit den Eltern und die plötzliche Wichtigkeit ihrer Person und Entscheidung ihr geradezu Spaß gemacht. Nun aber war er wieder da! Er stand vor ihr! Was würde geschehen? Sie fühlte schon wieder, daß sie weinen werde.
Der Senat, von Drusus deswegen berufen, sprach nach stuermischen Verhandlungen gegen den Konsul ein Tadels- und Misstrauensvotum aus; allein im geheimen begann sich in einem grossen Teil der Majoritaet die Angst vor der Revolution zu regen, mit der sowohl Philippus als ein grosser Teil der Kapitalisten zu drohen schien. Andere Umstaende kamen hinzu.
An der sächsisch-böhmischen Grenze hatte sich ein ungeheurer Schmuggel festgenistet; das Volk nahm den elenden Zustand hin wie eine Notwendigkeit, ja wie einen Segen. Selbst Lindenau wagte nach dem Abschluß des Zollvereins im Gespräch mit Blittersdorff nur die schüchtern zweifelnde Bemerkung: daß der Schmuggel im Erzgebirge jetzt aufhören wird, »ist wohl schwerlich ein Unglück«. Die hochherzige Gesinnung des neuen Mitregenten, des Prinzen Friedrich August, wurde in Berlin ebenso bereitwillig anerkannt, wie die Einsicht der trefflichen Männer, die er in sein Kabinett berufen. Doch ein volles Jahr verfloß, bis die Ordnung in dem aufgeregten Ländchen sich wieder befestigte; Maaßen fragte besorgt, ob eine Regierung, die den schwächlichen Aufläufen in Leipzig und Dresden so wenig nachhaltigen Widerstand entgegengestellt, auch den festen Mut besitzen werde, die Schmuggelnester im Gebirge auszuheben. Und lehrte denn nicht der Gang der Verhandlungen, daß die neue Regierung das alte kleinliche Mißtrauen gegen Preußen nicht gänzlich über Bord geworfen hatte? Man kam in Berlin nicht los von dem Argwohn, Sachsen würde einen Zollverein mit
Der Zollverein wie der Norddeutsche Bund stieß auf die höchsten Schwierigkeiten erst, als die größeren Mittelstaaten, mit ihrem festgewurzelten und nicht ganz unberechtigten Partikularismus, mit der Fülle ihrer scheinbar oder wirklich abweichenden Interessen in die Verhandlungen eintraten.
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