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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Jeder nahm sich vor, auch irgendein Stück auf diese Art zu studieren und den Sinn des Verfassers zu entwickeln. IV. Buch, 4. Kapitel Viertes Kapitel

Das aber gerade macht das ganze Freie, Urpersönliche des Verfassers aus, der ja nirgends den Lyriker verleugnen will, und dem epische Versuche im herkömmlichen Sinne gar nicht gelingen. Durch die lyrische Stimmung, die er in den besten Stücken ganz einheitlich festzuhalten weiß, durch eigenen Ton, der so gar nichts literarisch Gewolltes, oder gar Konventionelles hat, schlägt er uns in Bann.

Dagegen die Zeitgeschichte wurde wiederum zusammenhaengend und eingehend behandelt: nach eigener Kunde schilderten Naevius den ersten, Fabius den zweiten Krieg mit Karthago; Ennius widmete wenigstens dreizehn von den achtzehn Buechern seiner Chronik der Epoche von Pyrrhos bis auf den Istrischen Krieg; Cato erzaehlte im vierten und fuenften Buche seines Geschichtswerkes die Kriege vom Ersten Punischen bis auf den mit Perseus und in den beiden letzten, wahrscheinlich anders und ausfuehrlicher angelegten die Ereignisse aus den letzten zwanzig Lebensjahren des Verfassers.

Man pfleget in einem wichtigen Werke zu blättern, ehe man es ernstlich zu lesen anfängt. Meine Neugierde war, vor allen Dingen des Verfassers Meinung von dem Laokoon zu wissen; nicht zwar von der Kunst des Werkes, über welche er sich schon anderwärts erkläret hat, als nur von dem Alter desselben. Wem tritt er darüber bei? Denen, welchen Virgil die Gruppe vor Augen gehabt zu haben scheinet?

Man muß nur hören, was in den Büchern der Nathanael Holmes, Appelton Morgan u. a. zu lesen steht, um sich diesen Chimborasso von Dunst vorzustellen, in den sie die Werke Shakespeares verwandelt haben. Da heißt es: "Wir scheuen uns nicht, mit unserer Verehrung des Verfassers der Werke Shakespeares die Grenzen des Götzendienstes zu überschreiten.

Lies es, taste daran, und du wirst wiederbetastet werden, es wird sich die Erscheinung seines Verfassers auf und in die deine dechiffrieren, als telegraphierte er dir mit unsichtbaren Fingern durch die Stirn. Je besser ein Stil wird, desto mehr nimmt er alles in sich hinein: die überflüssigen Interpunktionen, die allzuhäufigen Absätze, den Sperrdruck.

Namentlich Cicero versuchte sich vielfach in der Darstellung rhetorischer und philosophischer Stoffe in dieser Form und in der Verschmelzung des Lehrbuchs mit dem Lesebuche. Es sind keine grosse Kunstwerke, aber unzweifelhaft diejenigen Arbeiten, in denen die Vorzuege des Verfassers am meisten und seine Maengel am wenigsten hervortreten.

Er versprach dem Entdecker des Verfassers tausend Dukaten, indem er dem Letzteren das Leben zusicherte. Der Spötter dachte die Belohnung selbst zu verdienen und war dumm genug, sich zu melden. Sixtus ließ ihn am Leben, wie er versprochen, allein er ließ ihm die Zunge ausreißen und die Hände abhauen, dann tausend Dukaten auszahlen.

Noch nie hatte er mich bis dahin »Sie« genannt! Der Sepp von Grainau fiel mir ein, den ich in diesem Sommer nur mit Mühe dazu gebracht hatte, bei dem gewohnten »Du« zu bleiben, und der Hans Guntersberg, der wieder in Garmisch gewesen war, und dessen huldigende Gedichte mir nur darum keinen Eindruck machten, weil ich die unreine Haut und die Schweißhände ihres Verfassers nicht vergessen konnte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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