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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Ach, mein einziger Geert, das ist ja herrlich, was du da sagst; nun wird mir erst recht wohl ums Herz ... Gib mir noch eine halbe Tasse ... Weißt du denn, daß ich mir das immer gewünscht habe? Wir müssen verführerisch sein, sonst sind wir gar nichts ...« »Hast du das aus dir?« »Ich könnt es wohl auch aus mir haben. Aber ich hab es von Niemeyer ...« »Von Niemeyer!
Doch dem Priester schien sie zu üppig und verführerisch, er sprang auf den Altar und hob ihr ein verborgen gehaltenes Crucifix mit den Worten unter die Augen: Bist du die Mutter des Herrn, so sieh hier deinen Sohn!
Nur einen feuerroten Schlips wählte er selbst aus mit dem Ersuchen, ihn an seinem langen kahlen Hals zu befestigen, dabei mit sengendem Blick verführerisch das Liedchen trällernd: »Ein heißer Kuß von deinem Rosenmundö erinnert mich an jenes Morgenrot, hurra; hurra, hurra!« »So, nun noch ein Glas Wasser, liebe Frau, wenn ich bitten darf«, flötete der Lämmergeier.
Frau Behold wich nicht von seiner Seite, sie lachte beinahe zu allem, was er sagte, und er wurde allmählich verwirrt und unruhig, empfand Angst vor den Worten; es schien ihm gefährlich, zu sprechen, es war, als ob alle Worte zweifach vorhanden wären, einmal offenbar, das andre Mal verhüllt, und so wie die Worte hatten auch die Menschen etwas Zwiefaches, und unwillkürlich suchten seine Blicke in ein und derselben Person die zweite, die lauernd hinterherging und verführerisch mit dem Finger winkte.
Es war ein Selbstbetrug, dem ich mich hingab. Die Frau hatte ganz einfach mein Gefallen erweckt, und das wollte ich mir verhehlen. Ich traute ihr Schlimmes nicht zu, ich sah ein Kind in ihr, verführerisch, am Ende mißleitet, aber nicht verworfen. Ich sträubte mich nicht gegen die Freundlichkeit, die der Major alsbald in auffälliger Weise gegen mich an den Tag legte.
Für sie war Casanova derselbe geblieben, der er gewesen; ihr klang seine Stimme verführerisch wie vor sechzehn Jahren, und er selbst fühlte, daß es ihn nur ein Wort und kaum so viel kosten würde, das Abenteuer von damals, sobald es ihm beliebte, von neuem aufzunehmen. Doch was war ihm Amalia in dieser Stunde, da ihn nach Marcolina verlangte wie nach keiner vor ihr?
Wie dort zu ihm verführerisch Nun ihre Blicke sich erhoben, Da schien es ihm unzweifelhaft, Sie habe sich in ihn vergafft Und wolle sich mit ihm verloben. Ein üppig Mahl ward aufgetragen, Und eine Sklavin reichte Wein.
Ich bin jetzt nicht aufgelegt!«, sondern sie lächelt dich, verführerisch wie immer, an: »Trinke merr noch e Tröppche!« Herr Drechslermeister Bindegerst war nicht der Joseph, einer solchen Verführungskunst zu widerstehen.
"Pardauz!" schrie es; so kam er immer auf die Bühne gesprungen; dann stellte er sich hin und sprach erst bloß mit seinem großen Daumen; den konnte er so ausdrucksvoll hin und wider drehen, daß es ordentlich ging wie "Hier nix und da nix! Kriegst du nix, so hast du nix!" Und dann sein Schielen; das war so verführerisch, daß im Augenblick dem ganzen Publikum die Augen verquer im Kopfe standen.
Meine Aufgabe, einen Augenblick höchster Selbstbesinnung der Menschheit vorzubereiten, einen grossen Mittag, wo sie zurückschaut und hinausschaut, wo sie aus der Herrschaft des Zufalls und der Priester heraustritt und die Frage des warum?, des wozu? zum ersten Male als Ganzes stellt , diese Aufgabe folgt mit Nothwendigkeit aus der Einsicht, dass die Menschheit nicht von selber auf dem rechten Wege ist, dass sie durchaus nicht göttlich regiert wird, dass vielmehr gerade unter ihren heiligsten Werthbegriffen der Instinkt der Verneinung, der Verderbniss, der décadence-Instinkt verführerisch gewaltet hat.
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