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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und Galatea schob den Betäubten durch den geheimen Eingang hinaus, drehte den bronzenen Justinian wieder an seine Stelle und ging, die Hauptthür aufzuthun. Neunzehntes Kapitel. Herein trat eine stattliche Frau, größer und von gröberen Formen als die kleine, zierliche Kaiserin, nicht so verführerisch schön, aber jünger und blühender, mit frischen Farben und ungekünstelter Art.
Aber darauf kam es der Offenbächer Circe auch gar nicht an; schon hatte sie Nadel und Faden gezückt und markierte auf Adolfs Kehrseite das Annähen eines Knopfes. Und obwohl er in dieser Situation unmöglich ihr Gesicht sehen konnte, lächelte sie dabei unausgesetzt verführerisch. Ob sie ihn liebte? Nein. Sie war überhaupt keiner Liebe fähig.
»Aha!« dachte er, »ich soll den Sake trinken und wenn ich betrunken bin, will mich der Jäger fangen. Aber ich bin klüger als er denkt und werde von dem Sake nichts trinken.« Damit ging er zurück, blieb aber nach einem Weilchen stehen; denn der Sake roch doch zu lieblich und verführerisch.
»Haben Sie sich schon einmal ein Bild von ihm gemacht?« fuhr er lauernd und seltsam spöttisch fort; »sicherlich. Sie haben ja Phantasie. Ist er nicht einnehmend? berauschend? verführerisch? Sieht er nicht aus wie ein echter Liebhaber? Ist er nicht der Kenner der Geheimnisse? nicht eingedrungen in alles Geschriebene und Paktierte und Erforschte und Erlebte, eingedrungen aus Wollust?
Sind schwer von ihres üppigen Fleisches Fülle, Sie geht verführerisch,
Ja, Feind und Geliebte war die Natur; Feind und Geliebte war, was Wirklichkeit hieß, voller Finten und Schliche und Beirrungen, lügnerisch, schmeichlerisch, verführerisch und letzten Endes unbesiegbar. Das Auge mußte sich bis ins Innerste der Dinge bohren, und es durfte nicht die Epidermis beschädigen, während es das Geschäft des Anatomen betrieb.
Sie versuchte sich vorzustellen, was für ungeschehene Ereignisse dazu gehört hätten, wie dieses andre Leben geworden wäre und wie der ungefundne Gatte ausgesehen hätte. In keinem Falle so wie Karl! Er hätte elegant, klug, vornehm, verführerisch aussehen müssen; so wie zweifellos die Männer, die ihre ehemaligen Klosterfreundinnen alle geheiratet hatten ... Wie es denen wohl jetzt erging?
So wie sie vorher jede Composition trocken fanden, bei der sie den Zauber der Melodie zu vermissen glaubten, so wird ihnen bald kein harmonisch ärmliches Werk so verführerisch klingen, weil es etwa den wohlfeilen Vorzug einer hübschen Oberstimme hat.
Seine Augen waren braun, feurig und von dichten Wimpern beschattet; sein Blick einschmeichelnd, heiter und verlangend. Bezaubernd und verführerisch war sein Antlitz, mit einem Anflug von Verwegenheit und Tücke. Ein leises Zucken spielte um die vollen, rosigen Lippen.
Wie er nun so verführerisch bewußtlos dalag, nahm Gösta eine Kohle und ein wenig Kronsbeerensaft und malte ihn damit an. Er gab ihm ein echtes Verbrechergesicht; er meinte, das passe gut für ihn, da er doch soeben aus dem Gefängnis kam.
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