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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Zugleich ist mir bei allem, was ich auch ungesehen und von andern unbewußt tue und denke, das ganze der Welt gegenwärtig, das Gefühl, als ob zuletzt alle um alles wüßten und kein Mensch über eine wirkliche Verborgenheit seiner Gedanken und Handlungen verfügen oder seine Torheiten und Fehler nach Belieben tot schweigen könnte.
Auch ist meine Zeit, wenn anders die eurige nicht strenger zugemessen ist, kein Hindernis, daß ihr mir irgend etwas vorenthalten solltet.« »Meine Zeit«, antwortete er, »ist entweder so gemessen, daß ich nichts Anderes tun sollte, als auf mein Ende sehen, oder daß ich über sie verfügen kann, wie ich will; denn was sollte ein so alter Mann noch Ausschließliches zu tun haben?
Der kleine Nadelkönig besah den Schaden durch seine große Brille, ließ durch seinen Lehrburschen dem Kaufherrn die Hosen herunterziehen und gab diesem einen langen weiten Rock zur Bedeckung, bis die Hosen wieder zugenäht wären. Und damit dem Herrn die Zeit nicht lang würde, bat der Schneider ihn, sich so lange in ein anderes Gemach zu seinen Töchtern zu verfügen.
"Ja wohl hat er gelebt, und recht persönlich und zähe", sagte der General mit kurzem Lachen. "Noch heute nacht träumte mir von dem Bündner... Das kam daher, daß ich mich den ganzen gestrigen Tag mit einem häßlichen Geschäfte abgegeben hatte. Ich schrieb mein Testament nieder, und was ist kläglicher, als bei atmendem Leibe über seinen Besitz zu verfügen, der ja auch ein Teil von uns selber ist!"
Er will Euch sprechen; will, Daß ungesäumt Ihr zu ihm kommt. Begleitet Mich nur nach Hause, wo ich noch für ihn Erst etwas anders zu verfügen habe: Und dann, so gehn wir! Tempelherr. Nathan, Euer Haus Betret ich wieder eher nicht... Nathan. So seid Ihr doch indes schon da gewesen? habt Indes sie doch gesprochen? Nun? Sagt: wie Gefällt Euch Recha? Tempelherr. Über allen Ausdruck!
Viele Leistungen auf lokaler Ebene würden bei einer globalen Umsetzung scheitern, wenn sie nicht von vornherein auf Globalität angelegt wären. Zur Schriftkultur gehörte die Erwartung, daß Menschen, die lesen und schreiben können, durch ihr Sprachwissen zugleich auch über gute Selektionsmethoden verfügen.
„Jetzt aber,“ sagte der alte Niemeyer endlich, „obgleich es schon spät ist, mußt Du dennoch gleich mit mir zum Amtmann. Du mußt Dich auf der Stelle melden, Deine Rückkehr darf keine heimliche sein, und was die Behörden über Dich verfügen, mußt Du ruhig über Dich ergehen lassen.
Borromeo hatte Arnold in seinem Hause Wohnung angeboten, er hatte erklärt, daß der obere Halbstock völlig leer stehe und daß Arnold über drei Zimmer ungestört verfügen könne. Arnold hatte eingewilligt. Schweigend und unablässig beriet Borromeo mit sich selbst. Arnolds Nähe erregte ihn und spannte ihn ab.
Die Ansiedler schickten ihn mit der kecken Antwort heim, der Kaiser gehe mit etwas, das nicht sein gehöre, allzu freigebig um; es stehe ihm nicht das Recht zu, über Austern zu verfügen, die auf dem Meeresboden leben. Gegen das Ende des sechzehnten Jahrhunderts nahm die Perlenfischerei rasch ab, und nach Laets Angabe hatte sie im Jahr 1633 längst aufgehört.
Denn, ob ich gleich in Ansehung der theoretischen Weltkenntnis nichts zu verfügen habe, was diesen Gedanken, als Bedingung meiner Erklärungen der Erscheinungen der Welt, notwendig voraussetze, sondern vielmehr verbunden bin, meiner Vernunft mich so zu bedienen, als ob alles bloß Natur sei; so ist doch die zweckmäßige Einheit eine so große Bedingung der Anwendung der Vernunft auf Natur, daß ich, da mir überdem Erfahrung reichlich davon Beispiele darbietet, sie gar nicht vorbeigehen kann.
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