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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Während sie sich an den Tisch setzte und den Kopf in die Hand stützte, stand Arnold ratlos, wie niemals durchwühlt, gekränkt und geängstigt. »Sie müssen jetzt gehen, Arnold«, sagte Verena plötzlich weich. Mit der Lampe leuchtete sie ihm in den dunklen Flur und wartete, weit über das Geländer gebeugt, bis er unten war.

Verena in Zurzach, Baden und Herznach errichtet stehen, stammen aus alter Zeit, sind zu kirchlichen Ehren gesetzt und haben übereinstimmend die gleichen Attribute: die Heilige trägt in der einen Hand die Krause, d.i. ein langhalsiges Weinkrüglein, in der andern hält sie einen zweireihigen Haarkamm.

Sie brauchen nur nehmen, Verena, und nicht einmal das, Sie brauchen nur darauf zu treten und alles gehört IhnenKalt und stolz sah ihn Verena an. »Das hieße einen Strick mit einem Messer vertauschen«, antwortete sie schroff und ließ ihn vor dem Haus stehen. Nicht imstande, ihr zu folgen, blieb Arnold wie geschlagen auf der Schwelle. Mit schleichenden Schritten ging er endlich langsam heim.

Mit dieser musste man läuten, als die hl. Verena auf ihrer Reise nach Zurzach hier den Strom herab gefahren kam. Kling au! rief man ärgerlich zur stummen Glocke empor, in der Hoffnung, die Heilige werde dem Tone folgen und hier ihr Absteigequartier nehmen. Allein diese wusste voraus, wie hier das tägliche Brod schmeckt, und fuhr ihres Weges weiter.

Er fragte nicht mehr, ob sie mit Freude gewähre, er sah nicht ihre Lebensangst; als sie nachgiebig geworden war, unfähig, einen vergangenen oder zukünftigen Augenblick zu bedenken, als alle gesprochenen Worte plötzlich leichter schienen wie die Luft, erfüllte Verena ein Verlangen, dessen räuberische Wildheit für sie etwas Elementares hatte. Am Abend ging sie noch mit ihm fort.

Verena an der Stelle der Venus in das Tannhäuserlied und was ist der Sinn dieses Liedes, wenn ihm die Heilige einverleibt werden konnte? Die echte Göttersage hiezu ist erhalten in dem eddischen Liede von Fiölsvinnr und erzählt also. Die Göttin Freyja war dem Halbgotte Odhr vermählt und von diesem verlassen worden.

Kaum hatten sie auf der Straße ein paar Schritte gemacht, als Tetzners Kopf an einem ebenerdigen Fenster sichtbar wurde. »Wo steckst du, Verenarief er; »nimm doch den Herrn mit herein. Junger Freund, hier gibt es die seltensten Schnäpse der Welt und vieles andere, was sich sonst nur auf der Tafel des Großkhans der Bucharei findet. Kommen Sie

Gegen Abend empfing er einen wunderlichen Brief von Verena. Mit einem fast widerwilligen Anschmiegen ließ sie dunkle Leiden vor ihn hinströmen, malte Schatten, deren Körper er nicht zu sehen vermochte.

»Ein Buch über die Liebe«, antwortete Tetzner. Arnold blickte Verena an. Es gibt Augenblicke, wo ein einziges Wort genügt, um die Seele zu entflammen. Sein berücktes Herz sammelte sich plötzlich zu aller Sehnsucht und Leidenschaft, deren es fähig war.

Sie wußte kein Mittel, sich vor ihrem aufstürmenden Innern zu verschließen, als den Schlaf, aber sie mochte sich noch nicht von Arnold trennen. Seine Gegenwart erschien ihr notwendig; an ihm aufblickend glaubte sie ihn viel größer als sonst, und sie spürte etwas wie bange Erwartung vor seinem Urteil und seinem heiteren Blick. Arnold begleitete Verena wieder zurück.

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