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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Die Würde der Kunst erscheint bei der Musik vielleicht am eminentesten, weil sie keinen Stoff hat, der abgerechnet werden müßte. Sie ist ganz Form und Gehalt und erhöht und veredelt alles, was sie ausdrückt. Die Musik ist heilig oder profan. Das Heilige ist ihrer Würde ganz gemäß, und hier hat sie die größte Wirkung aufs Leben, welche sich durch alle Zeiten und Epochen gleich bleibt.
Mutter und Tochter standen erstarrt, sie hatten Orest gesehen, von Furien verfolgt, nicht durch Kunst veredelt, in greulicher, widerwärtiger Wirklichkeit, die im Kontrast mit einer behaglichen Glanzwohnung im klarsten Kerzenschimmer nur desto fürchterlicher schien.
Mit je lebhafterm Sinn er das Unreine in seiner Jugend angefaßt und nach seiner Art veredelt hat, desto gewaltsamer wird es sich in der Folge seines Lebens an ihm rächen, indem es sich, inzwischen daß er es zu überwinden suchte, mit ihm aufs innigste verbunden hat.
Die Personen, welche Wilhelm kannte, standen wie verklärt vor seiner Seele, das einsichtige Wohlwollen der unschätzbaren Frau hatte die Schale losgelöst und den gesunden Kern veredelt und belebt.
Der Stolz, die Ehrbegier, des Zornes Stachel Und was sonst schlimm an deiner Freundin war Es ist mit ihr nach Hause nicht gekehret; Im Schoss der Fluten hab ich es versenkt, Als ich an seiner Seite sie durchschiffte. Das eben ist der Liebe Zaubermacht Dass sie veredelt, was ihr Hauch beruehrt, Der Sonne aehnlich deren goldner Strahl Gewitterwolken selbst in Gold verwandelt.
Und wo er keinen findet, da zeigt er durch sein eigenes edelmenschliches Verhalten, wie er sich ihn denkt. Und dieser imaginäre Old Shatterhand, dieser imaginäre Kara Ben Nemsi, dieses imaginäre "Ich" hat nicht imaginär zu bleiben, sondern sich zu realisieren, zu verwirklichen, und zwar in meinem Leser, der innerlich Alles miterlebt und darum gleich meinen Gestalten emporsteigt und sich veredelt.
So will ich, daß du kommst und mit mir trinkst Aus jenen Krügen, die mein Erbe sind, Geschmückt mit Laubwerk und beschwingten Kindern, Und mit mir sitzest in dem Gartenturm: Zwei Jünglinge bewachen seine Tür, In deren Köpfen mit gedämpftem Blick Halbabgewandt ein ungeheueres Geschick dich steinern anschaut, daß du schweigst Und meine Landschaft hingebreitet siehst: Daß dann vielleicht ein Vers von dir sie mir Veredelt künftig in der Einsamkeit Und da und dort Erinnerung an dich Ein Schatten nistet und zur Dämmerung Die Straße zwischen dunklen Wipfeln rollt Und schattenlose Wege in der Luft Dahinrolln wie ein ferner goldner Donner.
»Der Mann mit den schneeweißen Haaren«, sprach Roland weiter, »heißt Sandung, er veredelt die Schafzucht, und der eine von den zwei neben ihm gehenden Männern ist der Besitzer des sogenannten Berghofes, ein allgemein geachteter Mann, und der andere ist der Oberamtmann von Landegg. Es fehlen noch die vom Inghof, dann sind mehrere Vertreter der hier herum wohnenden Leute vorhanden.
Oft klang die kastilianische Guitarre, noch, wiewohl sehr veredelt, im Gebrauch, in süßen Melodien herab, begleitet vom Sopran liebeathmender Mädchen, oder der alte Fandango drehte sich auf den Blumenmatten der Höhe.
Ich und die meinen, wir können nutzen, was Sie und die Ihren im Lauf der Jahrhunderte an Erntegut in die Scheunen gebracht haben, an blutgehärtetem Stahl und geraffter Muskel und geweihter Lehre und dem Glauben daran und an Erfahrung, die durch die Geschlechter veredelt ist, an geschmolzenem und gemünztem Gold des Lebens.
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