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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Vergebens aber kletterte er an Bord aller der Dampfer, deren Schornsteine rauchten, in Cajüte wie Zwischendeck herum, kein bekanntes Gesicht traf er an, und ob er sich gleich die Mühe nicht verdrießen ließ und sämmtliche Privat-Cajütenthüren, eine nach der anderen, öffnete und hineinsah, fand er doch nicht den Gesuchten.
Hoffentlich wird Mancher, der bis jetzt die poetische Schönheit des Gedichts nicht geahnt hatte, und sie nun erst durch die Uebersetzung kennen lernt, sich das Studium des Originals nicht verdrießen laßen, während er früher die damit verbundene Anstrengung scheute, weil er nicht wuste ob er dafür durch einen entsprechenden geistigen Genuß werde entschädigt werden.
Am Tore mußt' ich gleich wieder von der Schildwacht hören: »Wo hat der Herr seinen Schatten gelassen?« und gleich wieder darauf von ein paar Frauen: »Jesus Maria! der arme Mensch hat keinen Schatten!« Das fing an mich zu verdrießen, und ich vermied sehr sorgfältig, in die Sonne zu treten.
Mama hat heute so rote Lippen, sie muß sie gefärbt haben. Das habe ich nie gesehen an ihr. Und er zieht immer die Stirne kraus, als sei er beleidigt. Ich habe ihnen doch nichts getan, kein Wort gesagt, das sie verdrießen konnte? Nein, ich kann nicht die Ursache sein, denn sie sind selbst zueinander anders wie vordem.
Ein derbes Wort kann Huri nicht verdrießen; Wir fühlen, was vom Herzen spricht, Und was aus frischer Quelle bricht, Das darf im Paradiese fließen. Huri Wieder einen Finger schlägst du mir ein! Weißt du denn, wie viel äonen Wir vertraut schon zusammen wohnen? Dichter Nein! Will's auch nicht wissen. Nein! Mannigfaltiger frischer Genuß, Ewig bräutlich keuscher Kuß!
Seinen Kerkermeister mochte dies verdrießen und beunruhigen, er wollte ihn zum Schweigen bringen: auf einmal sah Caspar einen Stab über seine Schulter sausen und spürte zugleich einen so heftigen Schmerz auf dem Arm, daß er vor Schrecken nach vorne fiel. Mitten in der Angst machte er die erstaunliche Wahrnehmung, daß er nicht mehr ans Lager angebunden war.
MEPHISTOPHELES: Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; Doch bitt ich, laßt's Euch nicht verdrießen: Was hilft's, nur grade zu genießen? Die Freud ist lange nicht so groß, Als wenn Ihr erst herauf, herum Durch allerlei Brimborium, Das Püppchen geknetet und zugericht't Wie's lehret manche welsche Geschicht. FAUST: Hab Appetit auch ohne das.
Fürwahr, wenn ich das alles bin, So bin ich heute närrisch. REALIST: Das Wesen ist mir recht zur Qual Und muß mich baß verdrießen; Ich stehe hier zum erstenmal Nicht fest auf meinen Füßen. SUPERNATURALIST: Mit viel Vergnügen bin ich da Und freue mich mit diesen; Denn von den Teufeln kann ich ja Auf gute Geister schließen.
Es hätte ihn nicht zu verdrießen brauchen. Denn er hatte zu tauben Ohren gesprochen. "Verzeih," sagte er er glaubte, sehr lange gesprochen zu haben "verzeih, daß ich so lange sprach. Ich möchte nicht mißverstanden werden in dem, was ich dir jetzt sagen muß." Wieder zwang er sie, ohne es zu wollen, zu erröten.
In Tölz, wo der Forstgehilfe Max Thoma zu Forsteinrichtungsarbeiten im Jahre 1852 weilte, zeigte man mir in einer Weinstube noch zu Anfang der achtziger Jahre eine Kneipzeitung, die er mit Text und Karikaturen ausgestattet hatte. Er lachte gerne und ließ sich keine Mühe verdrießen, um einen Spaß von langer Hand her vorzubereiten und sorgfältig durchzuführen.
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