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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Mir ist diese Tage manches Gute begegnet, und heute zum Feste kam mir Herders Büchlein voll würdiger Gottesgedanken. Es war mir tröstlich und erquicklich, sie in diesem Babel, der Mutter so vieles Betrugs und Irrtums, so rein und schön zu lesen, und zu denken, daß doch jetzt die Zeit ist, wo sich solche Gesinnungen, solche Denkarten verbreiten können und dürfen.

Diese Kenntnis sollte sich soweit nur irgendmöglich verbreiten. Ich hoffe, dass Deutsche an der spekulativen Bewegung unserer Währung nicht beteiligt sind. Wenn wir also für das Jahr 1922 und vielleicht auch für das Jahr 1923 nur zu provisorischen Regelungen kommen, so muss dafür gesorgt werden, dass einmal die endgültige Regelung eintritt.

Ethik wollen wir verbreiten, und in dieser Ethik ruht die Kraft der Wahrhaftigkeit, die allmählich alle alten Gespenster austreiben wird.

Monaldeschi merkte die Eifersucht seines Nebenbuhlers um die Gunst und wollte sich diese allein erhalten; also ließ er am Hofe Briefe mit verstellter Hand verbreiten, in denen sehr vertrauliche Mitteilungen der Königin an Santinelli und was sie miteinander taten, auf das respektloseste erzählt wurden. Diese Briefe kamen auch in Santinellis Hände, und er erkannte die verstellte Handschrift.

Zu den aromatischen Gerüchen, welche Blüthen, Früchte, sogar das Holz verbreiten, kommt ein anderer, wie man ihn bei uns im Herbst bei nebligtem Wetter spürt. Wie in den Wäldern am Orinoco sieht man auch hier, wenn man die Baumwipfel ins Auge faßt, häufig Dunststreifen an den Stellen, wo ein paar Sonnenstrahlen durch die dicke Lust dringen.

Die wiegende Bewegung seiner breiten pelzbedeckten Schultern erinnerte seine Gefährten an den Gang eines Bären, der im Frühjahr aus seiner Höhle hervorkommt, um zu sehen, ob der Schnee geschmolzen ist. Spendius dagegen verbarg sich mit anderen Griechen in einer der Felsspalten. Er hatte Furcht und ließ das Gerücht verbreiten, er sei gestorben.

Ob ihnen wohl die Erde leichter wird, weil die Blumen nie auf derselben verwelken? Die Rosen im besondern drängen sich dort überall vor: weiße, gelbe, blutigrothe, und sie verbreiten einen betäubenden Duft. Als ich einst diesen Friedhof besuchte, da strahlte die Welt in Frühlingsglanz und jauchzte es von Leben in den Lüften. Da war es besonders traurig zwischen diesen blumenreichen Gräbern.

Diese hatte ja das Leben schon als Kind unter fremde Menschen gebracht; dadurch war ihre Erfahrung gereift worden, und sie hatte gelernt, Rücksichten zu nehmen. Zärtlich blickte er zu ihr hinüber und beobachtete mit strahlenden Augen, mit welcher Anmut sie sich bewegte und wie sie verstand, einen Hauch der Behaglichkeit überall zu verbreiten.

Das Kruzifix ueber dem Bett, der Betschemel in der Ecke, das saubere Geraet, das an den Waenden herumstand, alles hatte eine wehmuetige Heimlichkeit, wie sie eine alte Jungfer um ihr Tun und Wesen zu verbreiten pflegt, wenn sie mit allen Lebenshoffnungen abgeschlossen hat. Diese Kammer hatte manche Traene fallen sehen und manches heisse Gebet fluestern hoeren.

Er fühlte zum ersten Male, wie angenehm und nützlich es sein könne, sich zur Mittelsperson so vieler Gewerbe und Bedürfnisse zu machen und bis in die tiefsten Gebirge und Wälder des festen Landes Leben und Tätigkeit verbreiten zu helfen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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