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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Und als ich die deutsche Sprache vernahm, Da ward mir seltsam zumute; Ich meinte nicht anders, als ob das Herz Recht angenehm verblute. Ein kleines Harfenmädchen sang. Sie sang mit wahrem Gefühle Und falscher Stimme, doch ward ich sehr Gerühret von ihrem Spiele. Sie sang von Liebe und Liebesgram, Aufopfrung und Wiederfinden Dort oben, in jener besseren Welt, Wo alle Leiden schwinden.

Nun ist aber die Tragödie die, dass man jene Dogmen der Religion und Metaphysik nicht glauben kann, wenn man die strenge Methode der Wahrheit im Herzen und Kopfe hat, andererseits durch die Entwickelung der Menschheit so zart, reizbar, leidend geworden ist, um Heil- und Trostmittel der höchsten Art nöthig zu haben; woraus also die Gefahr entsteht, dass der Mensch sich an der erkannten Wahrheit verblute.

Man spöttelt weiter: »Deine Frau: 'n prächtiges Weib, ne schöne Hur' . . . wer hat diese olle Spinatwachtel nicht schon alles . . .?« Ich kann mich nicht mehr rühren. Ich bin kraftlos. Ich höre alles mit an, aber ich heule im Innern auf. Ich verblute. Ich sinke in mich zusammen. Man kennt uns.

Ich habe einen Stoß bekommen; folget mir, Lady; Stosset diesen auglosen Buben hinaus werft diesen Sclaven auf den Mist Regan, ich verblute; dieser Stoß kommt sehr zur Unzeit Regan. Gebt mir euern Arm Bedienter. Wenn es diesem Mann wohl geht, so will ich mir um keines Bubenstüks willen bange seyn lassen. Bedienter.

Ja, jener Nacht von Wolken, Die drohend rückt heran, Die dir den letzten Ausblick Gar bald verfinstern kann! Drum still, mein Herz! Verblute In dieser stillen Nacht, Solang ob Tod und Leben Dir zusteht noch die Macht! Denn weh, sie werden kommen, Dich binden recht und schlecht, Dein letztes Gut zu nehmen Dies häßliche Geschlecht. Doch stille, oh stille!

Ich kann nichts mehr sehen, verhängnisvoller Irrtum mein Bruder Cederström, ich habe umsonst gelebt. Ich bin elend, allein, ich halte mich an dem Geländer, meine Lippe hängt herunter, ich starre auf das Meer. Aus dem Meer wächst immer das eine, ich kann es nicht ansehen, es tötet mich, ich reiße die Augen gierig trotzdem danach, ich kann ja nicht anders, o wie ich verblute.

Oh, all das Gute, Das du mir getan, Wo faß ich es an? Du trugst auf deinen wunden Lenden Mich, der dich bittend traf. Du sprengeltest mit Zitterhänden Weichen Traum durch meinen Schlaf. Oh, all das Gute, Das du mir getan, Wo faß ich es an? Oh, all das Gute, Das du mir getan, Ich verblute, Ich sterbe dran. Oh, einmal dich umarmen Noch, an dir niedersinken!

Wort des Tages

delirierende

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