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Aktualisiert: 13. Juni 2025
April setzte sich der Zug in Bewegung, durcheilte in nordwestlicher Richtung die Mensa-Hochebenen und gelangte am nächsten Tage bereits in eine sehr veränderte Gegend. Die reiche Vegetation des Mensathales war fast ganz verschwunden, die Bergrücken waren kahl und nur an den Abhängen zeigten sich Mimosen und verkrüppelte Oelbäume.
Die Arbeiten von LORENTZ und HIERONYMUS enthalten zahlreiche Angaben über die atmosphärische Vegetation der verschiedensten Gebiete Argentiniens, die uns theils die Physiognomie derselben an ihrer süd-östlichen Grenze vor Augen bringen, theils für die Anschauungen, welche wir uns über die Lebensbedingungen derselben gebildet haben, neue Belege bringen und daher an dieser Stelle nähere Berücksichtigung finden sollen.
Ich zähle nur diejenigen auf, welche ich bei meinen Reisen durch beide Welttheile, und bei einer vieljährigen Aufmerksamkeit auf die Vegetation der verschiedenen Himmelsstriche zwischen dem 55sten Grade nördlicher und dem 12ten Grade südlicher Breite, beobachtet habe.
Die Vegetation besteht wie immer meist aus Lentisken, doch kommen hie und da auch Johannisbrod- und Lorbeerbäume vor. Nachdem wir den Brunnen Bu Shiaf, ein Uadi gleichen Namens, dann die Ebene Bu Traba, durch ein Rinnsal von der Ebene Chat getrennt passirt hatten, waren wir vor Tolmetta, nachdem wir vorher noch den ued Bu Mscheif übergangen hatten, welcher sogar etwas Wasser hielt.
Die epiphytische Vegetation der Bäume der Savannenwälder und anderer trockener Standorte ist meist weniger üppig und formenreich als diejenige des Urwalds und bei oberflächlicher Betrachtung von letzterer durchaus verschieden. Man wird im Urwald lange vergeblich nach den Epiphytenarten der Savannen suchen, und dennoch sind sie in demselben vorhanden, sogar theilweise sehr gemein.
Der Unterschied zwischen epiphytischer und terrestrischer Vegetation ist am grössten in den Savannen, wo beiden gemeinsame Arten vollständig fehlen; er ist weniger ausgesprochen im Urwald und doch auch da so gross, dass man sich erst bei genauerem Studium von der Anwesenheit einer Anzahl gleichzeitig terrestrisch und epiphytisch wachsender Arten überzeugt.
Es ist gar interessant, zu bemerken, wie eine lebhaft fortgesetzte und durch starke Kälte nicht unterbrochene Vegetation wirkt; hier gibt's keine Knospen, und man lernt erst begreifen, was eine Knospe sei. Über die Zypresse, den respektabelsten Baum, wenn er recht alt und wohl gewachsen ist, gibt's genug zu denken.
Abwärts von der Ebene von Buonavista, etwa fünfzig Toisen gegen Südost, kommt man an eine starke Quelle im Gneiß, die mehrere Fälle bildet, welche die üppigste Vegetation umgibt. Der Pfad zur Quelle hinunter ist so steil, daß man die Wipfel der Baumfarn, deren Stamm 25 Fuß hoch wird, mit der Hand berühren kann. Die Felsen ringsum sind mit Jungermannia und Moosen aus der Familie Hypnum bekleidet.
In der That ist aber auch der grösste Theil des Bodens Sherir, Hammada, Sand oder steiniges jeder Vegetation bares Gebirgsland. Dieses im Süden hauptsächlich in den Schwarzen Bergen und dem Harudj vertreten, streift von Westen nach Osten seiner Hauptrichtung nach.
Die Arten sind beinahe sämmtlich auf den Inseln mit feuchtem Klima häufig. Vollständig fehlt, nach dem Gesagten, die atmosphärische Vegetation auch in den trockeneren Gebieten des tropischen Amerika beinahe nirgendwo auf grösseren Strecken.
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