Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Eine Anzahl Künstler hatten den Nachmittag im Vatikan zugebracht und gingen spät, um nicht den langen Weg durch die Stadt zu ihrem Quartier zu nehmen, zu dem Tor an der Kolonnade hinaus, an den Weinbergen her bis an die Tiber. Sie hatten sich unterwegs gestritten, kamen streitend ans Ufer und setzten auf der überfahrt die Unterhaltung lebhaft fort.
Gleich zu Anfang lernte er den Historienmaler Ludwig Thiersch und den Landschafter Franz-Dreber kennen. Thiersch trug am 27. März in sein Tagebuch ein, daß er abends einen Landschaftsmaler Böcklin in der Kneipe getroffen, der sehr viel von der Pariser Revolution erzählte. Am 3. April gingen die beiden zusammen, Böcklin vielleicht zum ersten Male, in den Vatikan.
Zufällig wurde gerade am Tage nach der Ermordung Felices das Konsistorium der Kardinäle im Vatikan zusammengerufen. Es gab keinen in der ganzen Stadt, der nicht glaubte, wenigstens an diesem ersten Tage würde sich Kardinal Montalto diesem öffentlichen Auftreten entziehen. Wo er gerade vor den Augen so vieler und so neugieriger Zeugen erscheinen sollte!
Allein der zum Nachfolger im Erzstift designierte Marcus Sitticus hetzte in Rom gegen Wolf Dietrich, den er einen höchst gefährlichen Menschen nannte, und Herzog Max ließ an den Vatikan berichten, daß Wolf Dietrich zweifellos im Falle einer Freilassung sofort die Union zur Hilfe ausrufen werde, wodurch die katholische Religion in die größte Gefahr kommen müßte.
"Der Gebrauch, die großen römischen Museen, z. B. das Museo Pio-Clementino im Vatikan, das Kapitolinische etc., beim Licht von Wachsfackeln zu besehen, scheinet in den Achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts noch ziemlich neu gewesen zu sein, indessen ist mir nicht bekannt, wann er eigentlich seinen Anfang genommen.
Er war durch die vorübergehende Protektion eines Priors zu diesem Posten gekommen, und als er ihn einmal innehatte, blieb er dort vergessen. Sein Vater war Türhüter im Vatikan; nicht einer von den strahlenden Schweizern, sondern ein bescheidenerer Würdenträger, obschon hinreichend farbig angetan und stattlich zu betrachten.
Diese ließen aber durch den nach ihnen geschickten Diener sagen, daß sie an diesem Abend das Glück der Jungvermählten nicht stören wollten, aber andren Tages nicht verfehlen würden, ihre Aufwartung zu machen. Am nächsten Morgen begab sich der Marchese wie gewöhnlich nach dem Vatikan, denn er war Cameriere di Spada e Cappa beim Papste.
Da erblickte sie über die Menge hinweg eine Kavalkade. Herren der spanischen Gesandtschaft begleiteten, wohl zu einer Audienz im Vatikan, den dritten kaiserlichen Feldherrn in der Lombardei, Leyva.
Julius kehrte sich natürlich nicht an dieses Urteil; es erbitterte ihn nur noch mehr gegen seine Feinde und besonders gegen den vortrefflichen König von Frankreich, Ludwig XII., den er absetzte. Ganz Frankreich wurde ebenfalls mit dem Interdikt belegt; aber die aus dem Vatikan geschleuderten Blitze zündeten nicht mehr.
Nach einiger Zeit schickte Fagel eine tief durchdachte und ausgezeichnet geschriebene Erwiederung ein. Wer dieses interessante Dokument liest, muß bemerken, daß es zwar in einer Weise abgefaßt ist, welche geeignet war, die englischen Protestanten zu beruhigen und ihnen zu gefallen, dennoch aber kein Wort enthält, das selbst dem Vatikan Anstoß hätte geben können.
Wort des Tages
Andere suchen