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Aktualisiert: 22. November 2025


Wir sehen aus solchen Bildnissen, daß Rembrandt mit den Besten und Gebildetsten seiner Nation verkehrte. Neben dem rechtsgelehrten und dichterisch begabten Staatsmann und dem überzeugungsmutigen Priester sei in dieser Reihe der an der Leidener Hochschule wirkende berühmte Arzt Jan Antonsz (oder, wie er als Gelehrter schrieb, Johannes Antonides) van der Linden genannt, von dem Rembrandt wohl einmal bei Gelegenheit eines Besuchs in seiner Vaterstadt

Hier ist nun also so etwas wie ein Brief, aber er wird Sie wohl enttäuschen, denn ich denke, ihn ein wenig allgemein zu halten. Nicht, daß ich so gar nichts zu erzählen, auf meine Weise nicht dies und das erlebt hätte. Zu Hause, in meiner Vaterstadt, wollte man mich sogar verhaften... aber davon sollen Sie mündlich hören.

Daß Angés mitkomme, sei deine Sorge. Die Freunde machten in Begleitung Angé’s und der kleinen Sophie einen Lustritt und eine Lustfahrt durch Amsterdam; Leonardus wollte ihnen doch so manches Merkwürdige und Schöne seiner Vaterstadt zeigen. Er ritt Ludwig’s Isabella, von Philipp gefolgt. Ludwig saß an Angé’s Seite.

Eine unsichtbare Mauer hatte sich zwischen mir und meiner Vaterstadt getürmt, und ich empfand ein Frösteln, als sei ein Freund, dem ich mich ganz zu eigen gab, unerwartet einer Frage meiner Seele die Antwort schuldig geblieben, so daß ich den breiten Strom sah, der alle Menschen trennt und über den es keine Brücke gibt.

Freilich sagte sie nun gleich: "Da siehst du, es ist gar nicht so notwendig, daß du schon wegreisest, denn dann müßtest du es ja unbedingt tun." Als ich mich aber anschickte, ihr Alles noch einmal auseinanderzusetzen, schloß sie mir den Mund mit einem Kusse und sagte, sie wisse, daß ich sie liebe, und sie meine nicht wirklich, was sie von den Mädchen meiner Vaterstadt gesagt hätte.

Tränen liefen in Strömen über seine Wangen, Tränen der Liebe zum Vaterland und des Glückes; denn eine unaussprechliche Seligkeit verklärte seine Züge. Er, der selbst bei dem größten Unglück nie geweint hatte, vergoß jetzt Tränen, da er den Löwen seiner Vaterstadt wieder auf dem Altar der Freiheit aufstellte.

Vor allem aber bedenken Sie, daß die Erfüllung Ihres sehnlichsten WunschesIhre Rückkehr in die Vaterstadtwenn Sie den gnädigen Vorschlag des Hohen Rates ablehnen sollten, auf lange, ja, wie ich fürchte, auf unabsehbare Frist hinausgeschoben wäre, und daß ich selbst, wenn ich auch das hier erwähnen darf, als einundachtzigjähriger Greis nach aller menschlicher Berechnung auf die Freude verzichten müßte, Sie jemals in meinem Leben wiederzusehen.

Ich hatte meine Vaterstadt schon lange Zeit gemieden und wollte sie auch ferner meiden, als ich durch eine Rechtssache gezwungen wurde, sie noch einmal aufzusuchen. Ich wurde angenehm enttäuscht. Das meine ich nicht äußerlich, sondern innerlich. Ich habe der Städte und Orte genug gesehen; da kann mich nichts überraschen und auch nichts enttäuschen.

Ach dürfte ich es wieder meine Vaterstadt nennen!« »Muth gefaßt, junger Freund«, sagte Justus, »wenn die Sonne untergeht, seid ihr dort. Lebt wohlUnter herzlichem Händedruck schieden sie. O wie mag dir der Heimweg so süß und friedlich gewesen sein, du guter Justus!

Er versank in Gedanken über das holde Geschöpf, das allen Lockungen der Residenz Trotz geboten, sich das jungfräuliche Herz frei bewahrt von Liebe und jetzt, als sie in ihre kleine Vaterstadt zurückkommt, am ersten Abend einen Mann findet, den sie nein! sie konnte es nicht leugnen, es war ja offenbar, daß sie ihm mit der hohen Glut der ersten jungfräulichen Liebe zugetan sei. Aber wie?

Wort des Tages

djemen

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