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Aktualisiert: 22. November 2025
Sie sprach mit solcher Begeisterung von seiner Vaterstadt, von Paris! Das schmeichelte ihm. Aber ebenso rasch gewannen andere Gedanken die Oberhand. Alles war verloren, wenn er ihr nicht gerade diese Idee ausredete! Er wußte, daß sie dort nicht nur nichts erreichen, sondern sicher untergehen würde. In diesem Sinne sprach er auf sie ein.
Ich genas unerkannt im Schlemihlio und erfuhr noch mehr, ich war in Bendels Vaterstadt, wo er aus dem Überrest meines sonst nicht gesegneten Goldes dieses Hospitium, wo Unglückliche mich segneten, unter meinem Namen gestiftet hatte, und er führte über dasselbe die Aufsicht.
Sie standen auf, als die Sieben sich näherten. Man verstand einander zuerst nicht. Aber die Leute gaben ihnen freundlich Brot und Käse und zeigten ihnen den Weg zur Stadt. Diese Stadt aber kannten sie nicht. Sie schien neu, niedriger, kleiner als ihre Vaterstadt. Sie fragten nach dem Richter Glädonius, der sie zum Tod verurteilt hatte. Niemand hatte von ihm gehört.
Er hatte in der Stadt eines Tages Petra getroffen, die hinter ihm herkam und diesmal und später auch so lieb und nett zu ihm war, daß er nicht nur seinen Groll vergaß, sondern sich selbst das größte Hornvieh nannte, das aus ihrer gemeinsamen Vaterstadt je hervorgegangen sei, weil er sich habe einbilden können, er habe ein Mädchen wie die Petra verdient.
Zugleich erbot er sich, jemand von seinen Leuten mit uns nach dem Stadthause zu schicken, um uns diesen Zehrpfennig auswirken zu helfen. Dort war jedoch den Herren, denen wir Kolberg als unsere Vaterstadt nannten, dieser Ort ein ganz unbekanntes Ding, denn damals hatten ihm die wiederholten Belagerungen noch keinen Ruf in der politischen Welt gegeben.
In meiner frühsten Jugend ward ich nichts Plastisches in meiner Vaterstadt gewahr; in Leipzig machte zuerst der gleichsam tanzend auftretende, die Zimbeln schlagende Faun einen tiefen Eindruck, so daß ich mir den Abguß noch jetzt in seiner Individualität und Umgebung denken kann.
Man wisse ja wohl, daß die Besorgnis um das Heil des Gemeinwesens Splitterchen veranlaßt habe, von dem berüchtigten Hahn zu reden; um so mehr könne er ja zugestehen, daß eben diese feurige Liebe des Guten zu seiner Vaterstadt ihn hingerissen habe, etwas als Tatsache hinzustellen, was eine zunächst nur unsicher begründete Vermutung sei.
Diese Nachricht traf mich am 19. abends in einer Gesellschaft, wo viele würdige Männer unserer Stadt beisammen waren. »Wie!« rief ich aus, »so viele unserer Landsleute sollen dort vor dem Könige stehen, ihm ihre frohen Glückwünsche darzubringen, und nur aus unserer Vaterstadt sollte sich niemand zu einer solchen freiwilligen Huldigung eingefunden haben?
Ich komme hierauf an anderer Stelle zurück und habe hier noch ganz kurz zu sagen: Was ich über jene Falschspielergesellschaft, über "Batzendorf" und über die "Lügenschmiede" zu berichten hatte, sind nur einige kurze Einblicke in die damaligen Verhältnisse meiner Vaterstadt.
Der Träumer befindet sich in Pompeji an jenem Tage, welcher der unglücklichen Stadt den Untergang brachte, macht die Schrecknisse mit, ohne selbst in Gefahr zu geraten, sieht dort plötzlich die Gradiva schreiten und versteht mit einem Male als ganz natürlich, da sie ja eine Pompejanerin sei, lebe sie in ihrer Vaterstadt und, »ohne daß er's geahnt habe, gleichzeitig mit ihm«. Er wird von Angst um sie ergriffen, ruft sie an, worauf sie ihm flüchtig ihr Gesicht zuwendet.
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