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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Zur Stunde, da sich so die beiden Besprachen, war in ihrem Haus Die Mutter Aladdins drauf aus, Mit jenem Staat sich zu bekleiden, Den ihr die Sklavinnen gespendet, Und ließ, nachdem durch deren Walten Ihr Putz in Bälde war vollendet, Von ihnen sich die Schleppe halten Auf ihrem Wege zum Palast. Auch Aladdin, im Vaterhause zum allerletztenmal zu Gast, Brach auf nach kurzer Ruhepause.
Von dem Vaterhause habe ich kein Vermögen mitgebracht; was noch an Gelde eingegangen ist, wurde zu verschiedenen Dingen verwendet, und seit Jahren ist nichts mehr eingegangen. Ich habe von dem väterlichen Erbe nur das einzige Kruzifix, welches an meiner Tür dort über dem Weihbrunngefäße hängt.
Starr vor Angst und Schrecken hatte die Königstochter des ruchlosen Mannes Geheiß erfüllt, aber je näher sie dem Vaterhause kam, desto schwerer wurde ihr das Herz. Sie konnte aber ihren Schwur nicht verletzen, sondern mußte den Kutscher als ihren Retter nennen.
Alle lachten und Ilse reichte dem Freunde ihrer Kindheit die Hand. »Es ist gut, Johann,« sagte der Oberamtmann, »du hast eine schöne Rede gehalten. Nun aber steige auf und lasse die Pferde tüchtig zugreifen, in einer halben Stunde müssen wir in Moosdorf sein.« Im Vaterhause war alles festlich bereitet.
Und so sah sie ihre Stellung im Vaterhause unhaltbar werden, fühlte, daß man sie, die einst so geliebte und verwöhnte Tochter, nicht mehr gern dort sah, und begriff, daß sie über kurz oder lang mit ihren Kindern einen anderen Platz würde suchen müssen.
Begreiflich, daß Frau Käthe den erstgebornen Sohn mit schwerem Herzen wieder in die Ferne entließ. „Wenn dir's übel gehen sollte, so komm nur heim“, hatte die Mutter in einer Anwandlung von Weh und Schwäche zu Hans gesagt. Es ging nun zwar Hans nicht schlecht in Crodels Hause, aber das Heimweh nach Lenchen und die Sehnsucht nach dem Vaterhause wurde übermächtig in ihm
Der Zusammenhang mit dem Flohlied tritt deutlich zu Tage; es ist offenbar nur ein Niederschlag der kleinen Streitigkeiten, die damals in Goethes Vaterhause an der Tagesordnung waren, da der fürstliche Besuch dem Sohn auf Bahnen, die den Wünschen des Vaters nicht entsprachen, eine lockende Aussicht eröffnete.
Wir kehrten vom Wannsee zurück, wo wir unter blauem Himmel auf spiegelglattem Eis gemeinsam unsere Kreise gezogen hatten. Mit ängstlichem Gesicht hielt die gute Marie uns einen Brief entgegen. »Rohrpost und Rosaliens Schrift « Heinrichs Gesicht entfärbte sich. »Ich bin in Berlin und ersuche dich, mich vom Hotel aus abzuholen. Unser Kind soll im Vaterhause geboren werden,« schrieb sie.
Fünf Tage lang war ich im lieben Vaterhause gewesen und von der Not kaum wieder ein wenig zur Besinnung gekommen, als schon wieder ein neuer Unglücksstern über mir aufging. Denn da hieß es: die Unteroffiziere von unserem Bataillon, welches damals seine Winter-Quartiere in Torgau hatte, hätten sich bei uns eingefunden, um frische Rekruten in diesem ihrem Kanton auszuheben.
Und wie denn die Stunde des Scheidens kam, da lag sie schweigend in den Armen der Aeltern und Geschwister, da konnte sie nichts rufen als »Dank, Dank euch Allen!« und fort ging's, der neuen Heimath, dem neuen Vaterhause zu. Das Wiederfinden. Wieder waren zwei Jahre hingegangen.
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