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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ich habe mich heute kurz gefaßt, um Sie nicht zu entmutigen, und auch infolge einer respektvollen Zurückhaltung, die mehr als Sie glauben, meine tiefe Sympathie zum Ausdruck bringt, die Ihr vornehmer Charakter mir von Anfang an einflößte. Was Sie sonst sind, konnte ich erraten, indem ich Sie sah, und ich bin stolz darauf.

Almansors Vater war ein vornehmer Mann in einer ägyptischen Stadt, deren Namen er mir nicht nannte. Er lebte die Tage seiner Kindheit vergnügt und froh und umgeben von allem Glanz und aller Bequemlichkeit der Erde.

Zuweilen dauerte eine Pause so lange, daß sich jemand mit einer Frage oder dem Glückwunsche zu früh einstellte, dann hob er beschwörend die Hand und sagte lachend: „Nur warten! Ich bin noch lang net fertig.“ Er war ein vornehmer Mann, dessen schlichter Charakter sich mit keiner Phrase vertrug, harmlos, von guter, altbayrischer Prägung.

Nach und nach kamen neue Ansiedler; auch eine Straße wurde von der Grundherrschaft über die Haide gebahnt, so daß nun manchmal des Weges ein vornehmer Wagen kam, deßgleichen man noch nie auf der Haide gesehen. Auch des alten Bauers Söhne bauten sich an, und einer, sagte man sich in's Ohr, werde wohl schön Marthens Bräutigam werden.

Die Konferenz und Energie meiner Tante, ihre unablässigen, in den verschiedensten Formen sich wiederholenden, und neuerdings durchaus freundschaftlich gehaltenen Auseinandersetzungen über die Pflichten eines jungen Mädchens von vornehmer Geburt, hatten überdies allmählich auf mich gewirkt wie ein Opiat, das die Seele stumpf macht.

Neben ihm auf einem herrlichen andalusischen Vollblute ritt, in einen weißen Mantel gehüllt, ein vornehmer Mann mit braunem Kopf und energischen Zügen, welcher jetzt mit einer devoten Verbeugung Viktorien zu grüßen schien; aber er hatte sich nur vor den steinernen Heiligen einer nahen Kirche verneigt.

Mimi trug ein enganschließendes, taubengraues Kleid von vornehmer Einfachheit. Eine leuchtende rote Rose schmückte die anmutig volle Büste. Ein kleiner runder, grauer Herrenfilz mit weißem Taubenflügel saß kokett auf dem hübschen Blondkopf. Und nichts von Trauer, Gedrücktheit oder Nachdenklichkeit lag auf diesem frischen, lebhaften Mädchengesicht.

»Merr guckt doch gleich uff de ehrschte Blick, was e vornehmer Mensch isbelehrte Großmama Käsberger ihre Tochter, als Benno sich verabschiedet hatte. Sie fand, daß sein Buckel eigentlich gar nicht so groß sei, als er von außen aussehe. Und er habe so viel Seele in den Augen. Was schadete ein Buckel?

Kaffee tranken die Schrannenleute beim Kreckel; die Frauenzimmer aber, die auf dem Kräutelmarkt oder, wie es bald vornehmer geheißen hat, auf dem Viktualienmarkt ihre Einkäufe machten, kehrten beim Greiderer oder beim Goldner ein. Wer es nobel geben wollte und gerne ein gutes Glas Wein trank, ging zum Schimon in die Kaufingergasse, der in dem Durchhause seine große Lokalität hatte.

Ein Herr, der meinem Vater ähnlich sah, nur viel vornehmer erschien, sprach von einer Rednerbühne herab zu einer festlichen Versammlung. Man jubelte ihm zu, er schien seine Rede gerade beendet zu haben.

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