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Denn an diese Gegensätze ist hier zu denken, nicht etwa wie Pniower mit völliger Verkennung des bestehenden Zusammenhanges meint, an andre als wissenschaftliche Zerstreuung . Zugleich gewinnt Mephistopheles mit dem »Doch« die erwünschte Gelegenheit, sich dem Thema, das ihm am Herzen liegt, zuzuwenden, wie er ähnlich auch in V. 277 und V. 409 dazu übergeht.

Die Collegiaten waren durch die von dem Begründer festgesetzten Statuten ermächtigt, sich ihren Präsidenten unter Personen, welche Mitglieder ihrer Gesellschaft oder des Neuen Collegiums waren oder gewesen waren, selbst zu wählen. Dieses Recht war in der Regel mit völliger Freiheit ausgeübt worden.

Ein völliger Überschlag aber seines ganzen Vermögens und die daraus entspringende Überzeugung der Gewißheit eines kleinen Besitzes, bei der Eitelkeit höherer Ansprüche, hebt allen Streit auf, und bewegt, sich in einem eingeschränkten, aber unstrittigen Eigentume friedfertig zu begnügen.

Von einer innern Angst bald in das Bette, bald in den daneben stehenden Lehnstuhl getrieben, fürchtete er eine Wiederkehr des Blutsturzes, der ihn das Jahr zuvor befallen. Seine Gesichtszüge waren verzerrt, das Antlitz graublau, der ganze Körper kalt, und von triefendem Schweiß bedeckt. Er fühlte sich sehr matt, und es traten Augenblicke völliger Bewußtlosigkeit ein.

Also sehen wir sie, an der Hauptfigur sowohl als an den Nebenfiguren, in völliger Tätigkeit, und da am meisten beschäftiget, wo gegenwärtig der heftigste Schmerz ist. Weiter aber auch nichts, als diese Freiheit der Arme, fanden die Künstler zuträglich, in Ansehung der Verstrickung der Schlangen, von dem Dichter zu entlehnen.

Da der Rath des freundlichen Geleiters, den man als einen weitläufigen Verwandten durch seine mütterliche Abstammung betrachtete und ihm volles Vertrauen schenkte, von der Prinzessin erbeten wurde, so schlug Graf Ludwig Hamburg vor, nicht nur, weil er selbst sich wieder nach Deutschland zurück und in eine bekannte Gegend sehnte, sondern auch, weil er die Ueberzeugung hatte, daß die Prinzessin dort ganz nach ihren Wünschen zurückgezogen und in völliger Freiheit leben könne, während bei aller Aufmerksamkeit, die man ihr erwies, das Leben am russischen Hofe ihr doch auf die Dauer drückend geworden war.

Einmal kam Annele mit dem kleinen Ernst zu Besuch. Ich fragte, ob sie Barbara besuchen werde, aber sie verneinte unter Tränen. Da bat ich Frau Schäufele, lieber nichts von meinen Gästen verlauten zu lassen, denn man war nie ganz klar über Barbaras Geisteszustand. Nach Tagen völliger Apathie, in denen sie niemand zu kennen schien, konnte sie plötzlich wieder vernünftig fragen und antworten.

Nur zögernd nannte er die Gründe, die ihn bewogen hatten, sich wider die Verfügung aufzulehnen, daß die Knaben sich in völliger Blöße im Freien tummeln sollten.

Wer rettet uns alsdann von völliger Willkür, wenn er uns seine Diener, seine Nächsten sendet, die ohne Kenntnis des Landes und seiner Bedürfnisse nach Belieben schalten und walten, keinen Widerstand finden, und sich von jeder Verantwortung frei wissen?

Als sie seiner ansichtig wurde, streckte sie ihm ihre Hand liebenswürdig und mit der Miene völliger Unbefangenheit entgegen, und sagte: „Das ist freundlich von dir, Alfred, sehr freundlich! Nun sehe ich, daß du wieder gut bist! Ich konnte wirklich nicht anders handeln! Natürlich bin ich zu weit gegangen!