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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Wahrscheinlich wäre ich diesem Beispiel gefolgt, wenn man nicht meine Person in die Sache hineingezogen hätte. Um die Geister des Batu Mili zu beruhigen, hatte man nämlich eine Opferfeier gehalten, deren Leitung Bo Bawan unter Beistand des Bandjaresen Utas und eines Malaien vom Kapuri, Totong, übernommen hatte.
Edda Bei Hamsun, bei Baalschem, bei Hölderlin, Novalis, Dante, bei den Utas, im Sanskrit, bei De Coster, bei Gogol, bei Flaubert, bei der Mystik des Mittelalters, in den Briefen van Goghs, in Achim von Arnim. Bei dem Flamen Demolder, bei Goethe, manchmal bei Heinse. Im serbischen Volkslied, bei Rabelais, bei Georg Büchner, bei Bocacce.
Utas lebte teils auf Kosten seiner Frau, teils verdiente er selbst etwas durch Handel und Handwerkerarbeit, wie z.B. durch Herstellen silberner Ohrringe aus Münzen, durch Reparieren von Kupfersachen u.s.w.; ausserdem übte er das Amt eines Arztes und nötigenfalls auch eines Bahaupriesters aus.
Als der Stamm sich noch weiter oben am Blu-u aufhielt, wohnten die Malaien bereits am Mahakam unter Aufsicht eines Bandjaresen vom oberen Murung, namens Utas, der mit einer Nichte von Kwing Irang, Lirung, verheiratet war.
Aus Furcht, dass wir den Malaien Utas, der in dieser Angelegenheit eine zweifelhafte Rolle gespielt hatte, zur Verantwortung ziehen würden, hielt man uns den wahren Sachverhalt so lange verborgen; vielleicht war er auch nur wenigen bekannt. Auch Lasa schien sich nicht sicher zu fühlen, denn er war sofort nach den Reisfeldern der Ma-Suling, die hoch oben am Merasè lagen, geflohen.
Utas, der malaiische Gatte Lirungs, die in Long Bulèng wohnte, war gleich nach unserer Abreise von einem Handelszug nach dem oberen Murung zurückgekehrt und hatte unter seinen verschiedenen Handelsartikeln auch eine Sklavin mitgebracht.
Viel später erst kämen wir zur Überzeugung, dass die Sache sich so zugetragen haben musste, dass Lasa dem Utas, als dieser sich lange vor unserer Ankunft nach dem Murung begab, aufgetragen hatte, ihm für das Geld oder die Artikel, welche er ihm mitgab, einen Sklaven oder eine Sklavin zu kaufen.
Sogar den Frauen wurden solche Sangeswettstreite eingeräumt, auf denen zumeist recht alberne Themata zu Utas poetisch "verarbeitet" wurden. Der Preis der Sieger bestand darin, dass ihre Poesien dem Kaiserpaare vorgelesen und zugleich mit den eigenen Gedichten des Kaisers oder der Kaiserin veröffentlicht wurden.
Ende Dezember war es Hadji Umar geglückt, mit seiner Familie von Long Tepai nach Long Bulèng überzusiedeln, wo er sich beim Malaien Utas einquartierte. Ausser seiner Familie hatte Umar ungefähr acht seiner besten Buschproduktensucher bei sich, Malaien und Dajak, die sich teils als seine Schuldner, teils als seine Geschäftsteilnehmer seit Jahren mit ihm im Urwalde aufhielten.
Zu unserem Troste brachte Bang eine Post mit, die von Samarinda hinaufgeschickt worden war und die er von Udju Tepu, wo er seine Einkäufe machte, mitgenommen hatte; später fand er eine zweite Postsendung, älteren Datums, in Uma Mehak. Mit Bang zugleich traf auch der Malaie Utas bei uns ein, der aus dem Gebiet des Murung, wo er Handelswaren eingekauft hatte, erst nach Udju Tepu gezogen war.
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