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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ich verstehe aber unter Funktion die Einheit der Handlung, verschiedene Vorstellungen unter einer gemeinschaftlichen zu ordnen. Begriffe gründen sich also auf der Spontaneität des Denkens, wie sinnliche Anschauungen auf der Rezeptivität der Eindrücke. Von diesen Begriffen kann nun der Verstand keinen anderen Gebrauch machen, als daß er dadurch urteilt.

Er urteilt wie ein Schwed' und wie Ein Protestant. Ihr Lutherischen fechtet Für eure Bibel, euch ist's um die Sach'; Mit eurem Herzen folgt ihr eurer Fahne. Wer zu dem Feinde läuft von euch, der hat Mit zweien Herrn zugleich den Bund gebrochen. Von all dem ist die Rede nicht bei uns Wrangel. Herr Gott im Himmel! Hat man hierzulande Denn keine Heimat, keinen Herd und Kirche?

Begriffe gründen sich also auf der Spontaneität des Denkens, wie sinnliche Anschauungen auf der Rezeptivität der Eindrücke. Von diesen Begriffen kann nun der Verstand keinen anderen Gebrauch machen, als daß er dadurch urteilt. Das Urteil ist also die mittelbare Erkenntnis eines Gegenstandes, mithin die Vorstellung einer Vorstellung desselben.

Wie du auch urteilst, dein Urteil bleibt einseitig; doppelseitiges Urteil wäre Widerspruch in sich; vollständiges Ur-teil wäre vollständiges Teil. Gerechtes Urteil urteilt nicht. Bedeutungslos ob Jemand deinem Urteil widerspricht, denn er urteilt von eigenem Standort; bedeutungslos ob Jemand deinem Urteil zustimmt; bedeutungslos wenn die Besten deines Volkes und aller Völker deines Urteils sind.

"In der Fechtweise der Alten", urteilt Napoleon I., "bestand die Schlacht aus lauter Zweikaempfen; in dem Munde des heutigen Soldaten wuerde es Prahlerei sein, was in dem jenes Centurionen nur richtig war."

Weil nun hier alles sich gradweise dem Verstande einverleibt, so daß man zuvor etwas problematisch urteilt, darauf auch wohl es assertorisch als wahr annimmt, endlich als unzertrennlich mit dem Verstande verbunden, d.i. als notwendig und apodiktisch behauptet, so kann man diese drei Funktionen der Modalität auch so viel Momente des Denkens überhaupt nennen.

Ich wollte ihn bitten, mich den Leuten, die den Transport besorgen, einzureihen, denn so gedachte ich, da in kurzer Zeit wieder zwei Galeeren eintreffen sollen, um das Silber an Bord zu nehmen, nach Cartagena und von dort nach Italien zu gelangen. Das, lieber Freund, ist meine Geschichte; urteilt selbst, ob mich nicht eher das Unglück treibt, als die Liebe.

Im ersten Falle ist meine Voraussetzung und das Fürwahrhalten gewisser Bedingungen ein bloß zufälliger, im zweiten Falle aber ein notwendiger Glaube. Der Arzt muß bei einem Kranken, der in Gefahr ist, etwas tun, kennt aber die Krankheit nicht. Er sieht auf die Erscheinungen, und urteilt, weil er nichts Besseres weiß, es sei die Schwindsucht.

Nicht zürnen, gar rächen, vielmehr vergeben, anleiten, durch sittliche Förderung des einzelnen Samen streuen für eine allmählich aufgehende, kräftige Frucht. Und glauben Sie: So niederträchtig die Welt sich oft durchweg giebt, so ungerecht, so einseitig, sie meist urteilt, so birgt sie doch auch Edeldenkende.

Er sieht durch den Gegenstand durch auf den Sinn. Ihm kommen die Zusammenhänge entgegen. Darum schildert er nicht. Er hat glühendere Leidenschaft. Er sieht, und das bedeutet ihm Abschätzung. Er urteilt. Er reist . . . . und das heißt um endlich die Spitze zu treffen er ist politisch.

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