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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Sosagte der Hausmeister nachdenkend. »Ach so, das hat wohl die Urschel erzähltrief er nach einer Pause belustigt aus. »Ja, vor dem brauchte niemand Angst zu haben, der sah so grün im Gesicht aus, als ob er die ganze Nacht unreife

Seitdem die Emmerenz am Sonntag mit einem halbseidenen Halstuch und einer Granatenschnur prunkte, was der Hans um schönes Geld vom Randegger Juden erhandelt, der auf der Reise zur Konstanzermesse alljährlich zweimal im Adler einkehrte, glaubte das ganze Dorf, die Ehe der ältlichen Magd mit dem hinkenden Schwarzwälder sei von den Beiden und der alten Urschel dazu fest verabredet und beschlossen.

Wie trippeln die Füße, wie wippeln die Schwänze Im lustigen Kehraus, dem letzten der Tänze. Da tönt es vier mit lautem Schlag. Das Fest ist aus. Es naht der Tag, Bald drauf, im frühsten Morgenschimmer, Ging Mutter Urschel aus, wie immer, Mit Korb und Sichel, um verstohlen Sich etwas fremden Klee zu holen. An einer Hecke bleibt sie stehn: Herrjeh, was ist denn hier geschehn?

Als neulich am Sonntag der Herr Pastor Eine peinliche Pause machte, Weil er den Faden der Rede verlor, Da duckt sich der Küster und lachte. Abends, wenn die Heimchen singen, Wenn die Lampe düster schwehlt, Hör ich gern von Spukedingen, Was die Tante mir erzählt. Wie es klopfte in den Wänden, Wie der alte Schrank geknackt, Wie es einst mit kalten Händen Mutter Urschel angepackt,

"Schier hätt' ich Lust hinaufzugehen, der falschen, treulosen Emmerenz und ihrem rothen Sidian das Leben recht bitter zu machen. Aber im Grunde ist es nicht der Mühe werth, ich habe die Alte nie recht mögen!" "Brav und christlich heiß ich das gesprochen, man muß seinen Feinden eher Gutes als Böses anthun, aber das, was die Urschel vermacht hat, würde ich ihnen doch nicht schenken!" "Aber ich!

Gute Thiere, spricht der Weise, Mußt du züchten, mußt du kaufen, Doch die Ratten und die Mäuse Kommen ganz von selbst gelaufen. Frau Urschel theilte Freud und Leid Mit ihrer lieben Kuh, Sie lebten in Herzeinigkeit Ganz wie auf Du und Du. Wie war der Winter doch so lang, Wie knapp ward da das Heu, Frau Urschel rief und seufzte bang: O komm, du schöner Mai!

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