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Aktualisiert: 27. Juni 2025
"Schweigt, Gottlose! und wißt, daß alles auf Befehl des Fürsten Colonna geschieht", antworteten die Mönche im Weiterschreiten. Aber die arme Helena hatte Unglück; der Fürst war von La Petrella abwesend, und als er ihr drei Tage später, nach seiner Rückkehr, endlich eine Audienz gewährte, behandelte er sie sehr hart. "Warum kommt Ihr hierher, Fräulein? Was bedeutet dieser unvorsichtige Schritt?
Aber diese Albernheit ist eine tiefe schmerzhafte Wunde, die meinem Gemüt geschlagen, und die, auf unvorsichtige Weise berührt, im heftigeren Weh mich zu allerlei Tollheit aufreizen könnte.
Durch die unvorsichtige Abschrift einer dieser telephonischen Depeschen erfuhr sie, daß auch Frau Dawes tot war. Man hatte sich nicht getraut, es ihr zu sagen. Aber die große allgemeine Teilnahme half ihr auch darüber hinweg. Jetzt erst verstand sie die Teilnahme ganz. Alle außer ihr hatten gewußt, daß sie die beiden verloren hatte, und daß sie nun ganz allein stand.
Schwester Vittoria, die Priorin, war tief bewegt und ganz verwirrt wegen der langjährigen Freundschaft, die sie mit Helena verband, und nicht bloß aus Neugierde rief sie mit Tränen in den Augen aus: "Wer ist der Unvorsichtige, der dieses Verbrechen begangen hat!" "Ich habe es selbst meinem Beichtvater nicht gesagt; urteilt also, ob ich es euch sagen werde."
Aber da wurde er gewahr, im Arbeitssaal etwa, oder beim Gottesdienst in der Kapelle, was in den Zügen der Jährlinge wühlte. Das Zusammensein mit den Genossen regte eine Frage auf; er durfte nicht fragen. Ein Geräusch im Haus, Stimmen aus dem Wald, Tierschreie drangen an sein Ohr; er durfte nicht fragen. Der Unvorsichtige sühnte schwer, wenn er sich vergaß.
Der Trank wirkt unfehlbar und wenn er bis heute nicht wirkte –« – »So hast du wirklich – Unvorsichtige! wie konntest du unvermerkt?« – »Am Abend, wann er vom Spaziergang oder von der Gondelfahrt mit uns zurückkommt, nimmt er einen Becher gewürzten Falerners. Der Arzt hat es ihm verordnet: es sind Tropfen arabischen Balsams darin.
Und wie Diederich sich entsetzte oder empörte: zweihunderttausend sei sein Grundstück wert, der Premierleutnant blieb dabei: „Hundertzwanzig die Kiste.“ „Nicht zu machen“ – Diederich vollführte eine unvorsichtige Bewegung nach dem Ausgang, worauf der Herr ernstlich gegen ihn vorging.
Aber man behandelte ihn überall mit einem sichtlich zur Schau getragenen Respekt; die angesehensten Leute der Stadt grüßten ihn zuerst; einige Unvorsichtige gingen sogar so weit, ihn mit Herr Hauptmann anzureden.
Der Sundgauer machte Forderungen, die der gute Mann nicht zu befriedigen wusste, so dass er endlich im Unwillen sagte "Das ist ja der vermaledeiteste Spitzbube, mit dem mich der Bolettenschreiber noch heimgesucht hat." Aber kaum war das unvorsichtige Wort heraus, so bekam er von dem vermeinten Stockfranzosen eine ganz entsetzliche Ohrfeige. Da sagte der Nachbar: "Gevattermann!
Und musste nicht die Gesellschaft glauben, dass, weil beide viel miteinander umgingen, Wilhelm ihm eine so unvorsichtige und unglueckliche Konfidenz gemacht habe?
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