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Dann fügte er ernst hinzu: »Glauben Sie mir, daß mir diese Bilder hier näher gehen, als das was unsre Maler malen und unsre Dichter zusammenreimen. Wissen Sie, was das hier ist? Volkslieder. Nicht vor tausend Jahren entstanden und nicht unverständlich nach zehntausend Jahren. Gedichte in einer ewigen Sprache.

Wären sie demselben nicht angemessen, so wäre der ganze Unterricht für uns verloren, er wäre uns schlechterdings unverständlich und unbegreiflich, und es wäre völlig so gut, als ob wir ihn nicht hätten. Wären sie ihm angemessen, so würden die übersinnlichen Gegenstände in die sinnliche Welt herabgezogen, das Übernatürliche würde zu einem Theile der Natur gemacht.

Die Lehre Kants vom Intelligiblen, vom »Noumenon« der Freiheit bleibt unverständlich, ohne ihr notwendiges, methodisches Korrelat ohne die Lehre von der Phänomenalität der sinnlich-empirischen Wirklichkeit.

Auch ist nur weniges so unverständlich, daß es nicht gemeinem, schlichtem Sinne zugänglich wäre. Der Kenntnisreichere dringt nur tiefer ein, aber keiner geht eigentlich unbefriedigt hinweg. Ich bleibe diesen und den größten Teil des künftigen Monats hier, ehe ich nach Berlin ziehe, und auch dann bringe ich wohl nur einige Wochen dort zu. Sie können darauf für Ihre Briefe mit Sicherheit rechnen.

Dieser starke Ausdruck, welcher Lejean Anfangs unverständlich schien, fand durch Folgendes seine Aufklärung. Kaiser Theodor hatte vor einigen Tagen in sehr übler Laune gesagt: „Ich weiß nicht, weshalb mir meine lieben Vettern Napoleon und Victoria solche Leute geschickt haben. Der Franzose ist ein Narr und der Engländer ein Esel.“ Ganz Unrecht hatte der Fürst nicht und sein Grimm stieg.

Und wenn ich keine Nacht mehr schließ ein Auge, kann ich mir helfen, lieber HerrEr ging auf und ab. Arnold verfolgte ihn mit den Blicken. Er begriff nicht, begriff nichts. Diese Verzweiflung schien ihm unverständlich. »Paparief jetzt der älteste Knabe mit finsterer Entschlossenheit, »hör auf zu reden, bitt dich, vor dem Christen

Das meiste an der hiesigen Geschäftsführung ist mir allerdings noch ganz unverständlich. Ich habe immer das Neue und Fremde schwer begriffen. Ich erinnere mich, o ja. Im allgemeinen werde ich von den Leuten für klüger gehalten als ich bin, manchmal auch nicht. Das alles ist ja überhaupt so merkwürdig

Du darfst nicht böse werden, wenn ich es sage, lieber Friedrich! Aber daß du überhaupt auf solche Dinge Wert legst, ist mir bei deinen sonstigen Anschauungen unverständlich. Du bemühst dich darum, Kommerzienrat zu werden, und jetzt gerätst du sogar für unsere Margarete auf ehrgeizige Gedanken. Was sollen wir mit einem Schwiegersohn aus diesen Kreisen!

Alles war mir unverständlich, doch das Grausamste war, daß sie nur über die Ratlosigkeit und Hilflosigkeit lächelten, in der sie mich sahen. Nach allen Seiten schaute ich mich mit flehenden Augen um, damit ich ein freundliches Auge sähe, doch ich sah nur den offenen mitleidlosen Hohn mich mit seinen Blicken messen.

Mit wachsender Einsicht offenbart sich dir die gegensinnliche Einheit von Erscheinung und Verlangen. Sprich es unverstanden nach was unverständlich scheint wird selbstverständlich. Einheitliches Verlangen erscheint im Ich in Willen und Unwillen gespalten. Ich, zum Ziele wollend, stößt Ungewolltes unwillig von sich ab, schafft im eigen-Willen Widerwillen.