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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sie benimmt sich so keck, daß ihr dienstliches Verhalten gegen Raina beinahe unverschämt aussieht; vor Katharina fürchtet sie sich, aber selbst mit ihr geht sie so weit, wie sie's nur immer wagen zu dürfen glaubt. Louka: Entschuldigen Sie, gnädige Frau, alle Fenster müssen geschlossen und alle Läden verriegelt werden. Raina: Ich wollte, unsere Leute wären nicht so grausam.
»Herr Professor,« fuhr ich fort, »könnten Sie wohl einem Menschen, der auf die unglücklichste Weise von der Welt um seinen Schatten gekommen ist, einen falschen Schatten malen?« »Sie meinen einen Schlagschatten?« »Den mein' ich allerdings.« »Aber,« frug er mich weiter, »durch welche Ungeschicklichkeit, durch welche Nachlässigkeit konnte er denn seinen Schlagschatten verlieren?« »Wie es kam,« erwiderte ich, »mag nun sehr gleichgültig sein, doch so viel,« log ich ihm unverschämt vor: »in Rußland, wo er im vorigen Winter eine Reise tat, fror ihm einmal, bei einer außerordentlichen Kälte, sein Schatten dergestalt am Boden fest, daß er ihn nicht wieder los bekommen konnte.«
Er war unverschämt genug, sich damit zu entschuldigen, "dass er nur ein Zuchtmeister der Priester sei". Bischof Ranulph von Durham, genannt Flambard oder Passaflaberer, war vielleicht der liederlichste Geistliche in der Welt. Er lebte wie ein türkischer Sultan.
Da hatte er es ja; ein Zimmer sollte er abtreten, weil gerade gegenüber Idas Boudoir, Besuch- und Schlafzim nein, er konnte es nicht tun, diese Forderung war zu unverschämt gedankenlos starrte er den Bedienten an, der ihm die Unglücksbotschaft hinterbracht hatte.
»Brrrrrr!« erwiederte Gotthelf mit unerschütterlicher Ruhe, indem er seine Schritte nicht im Geringsten beschleunigte; »gehen Sie nur nicht durch, junger Herr, und machen Sie die Pferde nicht scheu.« »Willst Du noch unverschämt werden, Halunke!« rief der junge Graf in aufloderndem Zorne, indem er seine Reitpeitsche fester packte und hob.
Freilich habe ich weder Tisch noch Bank, aber Sie hätten nicht so viel von den Mücken zu leiden; denn so unverschämt sind sie in der Mission doch nicht wie am Fluß.« Wir folgten dem Rath des Missionärs und er ließ Copalfackeln anzünden, von denen oben die Rede war, drei Zoll dicke, mit Harz gefüllte Röhren von Baumwurzeln.
Sie erzählte ein paar lustige Episoden aus Eichfurth, schilderte ein Diner, bei dem sie gewesen, einen nächtlichen Gang in der erregten Stadt, eine Begegnung mit einem der gestürzten Minister, den Eindruck der Lektüre von Barbusse’ #l’enfer,# die Verabschiedung einer unverschämt gewordenen Zofe, alles leicht, pointiert, schmiegsam. Sie ließ die Stimme spielen.
Leider sind sie höher als wir. Also können wir nichts machen. Wir versuchen, ihre Höhe zu erreichen: es glückt uns nicht. Wir müssen sie auslassen, fliegen an der Front entlang, mein Bruder dicht neben mir, den anderen voraus. Da sehe ich zwei feindliche Artillerieflieger in ganz unverschämt frecher Weise nahe an unsere Front herankommen.
Zwischen ihren alten, niedrigen Häusern ragten hie und da neue, thurmartige Zinskasernen in den Himmel und raubten seinen Anblick ihrem armen Gegenüber und waren trotz ihres unverschämt protzigen Aussehens doch nur Wohnstätten der Armuth und der Noth.
Zu beklagen hatte die maßgebende Stelle sich eigentlich nur über ein Individuum; aber über dieses auch sehr! Ein unglücklicherweise auch körperlich verletzter Seemann war sehr ungebärdig gewesen und hatte sich sogar, wie man nicht anders sagen konnte, unverschämt betragen, obgleich man ihm wie allen übrigen mit der höchsten Menschenliebe, Opferfreudigkeit usw. entgegengekommen war.
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